Dienstag, 3. September 2013

Tag0145 - Selbstzweifel als Selbstrechtfertigung

cuellar / Foter / CC BY-NC


Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich selbst zu beschränken und mich in eine selbstgewählte Opferrolle meinen eigenen Entscheidungen gegenüber zu bringen indem ich Rechtfertigungen außerhalb meiner Selbst für diese Entscheidungen suche und mir damit einrede ich sei nicht verantwortlich oder nur teilweise verantwortlich für die Konsequenzen.

Ich vergebe mir selbst, das sich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich in meinen Gedanken über eventuelle Konsequenzen und Nebeneffekte meiner Entscheidungen zu verlieren, zu versuchen meine Entscheidung aufgrund vager Vorstellungen und unvollkommener Realitätskonstrukte in meiner Gedankenwelt zu treffen anstatt hier im Moment der Entscheidung zu sein und angesichts der gegebenen Umstände diese zu treffen im Sinne der Gesamtsituation und nicht aus Angst vor persönlichen Folgen oder der Erwartung persönlicher Bereicherung und Vorteile.

Ich vergebe mir selbst, das sich es mir erlaubt und es zugelassen habe nicht zu erkennen wie sehr ich mich durch die Feigheit vor mir selbst, meinen Entscheidungen und damit auch meinem Leben einschränke und selbst verleugne, dass ich mir die Möglichkeiten und mein Potential vollkommen verwehre und dass ich darin natürlich auch verantwortungslos bin, da ich dieses Potential, die Selbstsichelhit, die Standhaftigkeit und Eigenständigkeit im Sinne und zum Wohle allen Lebens einsetzen muss um tatsächlich ein eigenständiges, verantwortungsbewusstes, vertrauenswürdiges und damit auch selbst-bewusstes Lebewesen Mensch zu sein.

Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben zu selbst ehrlicher Verantwortlichkeit für mein Denken, Handeln und meine Reaktionen, für die Entscheidungen die ich treffe oder getroffen habe um mich nicht vor den Konsequenzen zu verstecken oder mich von ihnen freizudenken, sondern als das Leben Hier im Bewusstsein meiner Selbst in Einheit und Gleichheit für mich, mein Handeln und Denken, für meine Entscheidungen und Reaktionen geradezustehen und damit auch an mir selbst eigenverantwortlich und selbst ehrlich zu arbeiten um mich am Leben und dem Wohl allen Lebens auszurichten im Bewusstsein meiner Einheit und Gleichheit mit und als das Leben.


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