Samstag, 28. September 2013

Tag0148 - Flucht vor Verantwortung in Gemeinschaftsprojekten

EJP Photo / Foter / CC BY-NC-SA


Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich in Situationen der Gemeinschaftsarbeit, die organisiert und kontrolliert von mehreren Personen stattfinden auszuklinken, mich davor zu drücken und diese Situationen zu vermeiden aus Angst, nicht gut genug zu sein und als Versager oder schwächster Teil der Gruppe entlarvt zu werden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, durch diese Angst der Minderwertigkeit mein eigentliches Potential und damit auch meine Verantwortung für mich und die Gemeinschaft zu verleugnen und mich in einem Versuch des Selbstschutzes der im Grunde Selbstgefälligkeit ist zu isolieren, mich abzutrennen und herauszuhalten um mich nicht anzustrengen aus Angst trotz meiner Anstrengung nicht gut genug zu sein und darin mir selbst gegenüber keine Rechtfertigung für mein Persönliches Selbstimage als fähiger und kreativer Mensch mehr zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, mir selbst diese Minderwertigkeitsgefühle und Ängste nicht einzugestehen, sie zu ignorieren und mich dann wenn ich Situationen verpasst habe in denen ich mein Potential, meine Fähigkeit und meine Mitarbeit für die Gemeinschaft hätte einbringen können in Frust und Reue zu verkriechen und mich noch schlechter zu fühlen in einer selbst-mitleidigen Art.

Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben das ich bin in Momenten in denen für mich Aktivitäten sich anbieten die eine Gemeinschaftsarbeit oder ein Gemeinschaftsprojekt darstellen nicht dem Verlangen nachgebe mich zurückzuziehen und zu verweigern, sondern mir zu vergegenwärtigen, dass dieser Impuls eine programmierte Reaktion ist die bestimmt wird durch den Versuch der Eigenverantwortung zu entfliehen und dass ich in dem ich nachgebe und diesem Impuls folge das Minderwertigkeitsgefühl dass ich im Bewusstsein als Begründung vorschiebe noch verstärke, was unter anderem die Gefahr vergrößert dass ich auch andere selbstgerechte Entscheidungen hinter diesem Gefühl verstecke und entschuldige oder rechtfertige, weiter werde ich mir in dieser Vergegenwärtigung der wahren und eigentlichen Motive meines Rückzugs mich selbstbestimmt und im Sinne der Zuträglichkeit und des Wohles aller Beteiligten eigenverantwortlich entscheiden und wenn ich mich für eine solche Aktion/Arbeit/Tätigkeit entschieden habe mich unter vollem Einsatz einzubringen und zu beteiligen ohne Rücksicht auf eventuelle Fehlschläge oder Irrtümer meinerseits und ohne die Erwartung an mich selbst für mich und mein Persönlichkeitsempfinden etwas aus dieser Situation herauszuziehen wie beispielsweise Anerkennung, sondern in der Absicht das Projekt selbst und das Ziel dieser Arbeit sofern es allen Beteiligten und letztlich allen zugute kommt mit bestmöglicher Effizienz und mit dem besten Einsatz meiner Fähigkeiten voranzubringen.

Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben zu dem Prozess der gelebten Einsicht, dass ich selbst in jedem Moment das Leben bin, dass die Essenz meines Selbst und des Selbst eines jeden Wesens das Leben ist, und dass wir damit im Grunde immer an einem Gemeinschaftsprojekt arbeiten, in einem immens Großen Team, in dem sich allerdings die einzelnen Individuen, die gruppierten Geister, die Parteien und Blöcke kontinuierlich vor der Verantwortung der gemeinschaftlichen Aufgabe zu drücken versuchen indem sie ihr Potential, ihre Fähigkeiten darauf verwenden ständig neue und scheinbar logischere Gründe und Rechtfertigungen für ihre Alleingänge und Ausbruchsversuche zu entwickeln und ich bestimme mich selbst als Teil all dessen zu der eigenverantwortlichen Aufgabe mich selbst der Eigenverantwortung für und als das Projekt des Lebens zu stellen, die fadenscheinigen Programme meines Bewusstseins, meiner Persönlichkeit die mich in eine isolierte Falle der kontinuierlichen Selbstrechtfertgung haben laufen lassen zu erkennen, sie zu entflechten und sie aufzulösen um mich von der Fremdbestimmung und Selbstverleugnung zur Selbstbestimmung und Selbstentfaltung in Einheit und Gleichheit mit dem Leben zu begeben.



Freitag, 27. September 2013

Tag0147 - Programmierte Hemmnisse in sozialer Interaktion

 Dieser Post ist Privat und wird im Forum bereitgestellt.
Link auf Anfrage.

Tag0146 - Über das Schreiben

madamepsychosis / Foter / CC BY-NC-ND


Schreiben ist der Weg zur Freiheit. Der Prozess des Schreibens ist ein intimer Prozess, ein Vorgang der dich ganz auf dich selbst zurückwirft. Sogar wenn man versucht etwas vollkommen fiktives zu schreiben stellt man schnell fest, dass alles was herauskommt auf einen Selbst zurückzuführen ist. Keine neue Kreation, nichts Unbekanntes, nur Vergessenes und Verdecktes, verborgenes und ignoriertes kommt zum Vorschein. Und nicht nur das. Schreibt man in selbstehrlicher Absicht, dann erkennt man auch die Strukturen der persönlichen Vertuschungsmaßnahmen, der Selbstverblendungen und die Methoden der Intrigen und Lügenspinnereien die man anwendet um sich in seinem ganz persönlichen Wunderland der eigenen Märchengeschichte von sich und der Welt zu halten. Man entdeckt und entlarvt die eigenen Versuche der ignoranten Selbstrechtfertigungen, der Schauspielerei vors ich selbst und anderen, man beginnt zu verstehen warum man nie zuvor wahrlich eigenständig und eigen verantwortlich gelebt und gehandelt hat. Man legt sich selbst offen, man liest sich selbst, schritt für schritt, Wort für Wort und Satz für Satz bewegt man sich in die dunkelsten Tiefen des eigenen Bewusstseins, der Erinnerungen, des Persönlichkeitsgeistes, bis man sich immer mehr und letztlich vollends selbst erkennt. Das Schreiben ist eine Selbstarbeit, eine Selbstanalyse ohne äußeren Analytiker, ein sich selbst Finden, eine Therapie ohne Theorie, ohne Konzept sondern nur hier und jetzt angewandt, im Moment, direkt und unverblümt ehrlich. Sofern man natürlich sich selbst zu Selbstehrlichkeit und Offenheit verpflichtet, sofern man sich vorbereitet und langsam auf den Weg der Selbstentdeckung und der Erkenntnis begibt und dabei jeden persönlichen Gedanken, jedes persönliche Motiv der Erwartung eines Gewinns, eines Vorteils oder reiner Unterhaltung aufspürt und auflöst und sich ganz der Sache der eigenverantwortlichen Selbstbestimmung durch Selbstbefreiung hingibt.
Schreiben befreit, es wirkt als Entschlackung für den Geist, als Reinigung des Bewusstseins.





Dienstag, 3. September 2013

Tag0145 - Selbstzweifel als Selbstrechtfertigung

cuellar / Foter / CC BY-NC


Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich selbst zu beschränken und mich in eine selbstgewählte Opferrolle meinen eigenen Entscheidungen gegenüber zu bringen indem ich Rechtfertigungen außerhalb meiner Selbst für diese Entscheidungen suche und mir damit einrede ich sei nicht verantwortlich oder nur teilweise verantwortlich für die Konsequenzen.

Ich vergebe mir selbst, das sich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich in meinen Gedanken über eventuelle Konsequenzen und Nebeneffekte meiner Entscheidungen zu verlieren, zu versuchen meine Entscheidung aufgrund vager Vorstellungen und unvollkommener Realitätskonstrukte in meiner Gedankenwelt zu treffen anstatt hier im Moment der Entscheidung zu sein und angesichts der gegebenen Umstände diese zu treffen im Sinne der Gesamtsituation und nicht aus Angst vor persönlichen Folgen oder der Erwartung persönlicher Bereicherung und Vorteile.

Ich vergebe mir selbst, das sich es mir erlaubt und es zugelassen habe nicht zu erkennen wie sehr ich mich durch die Feigheit vor mir selbst, meinen Entscheidungen und damit auch meinem Leben einschränke und selbst verleugne, dass ich mir die Möglichkeiten und mein Potential vollkommen verwehre und dass ich darin natürlich auch verantwortungslos bin, da ich dieses Potential, die Selbstsichelhit, die Standhaftigkeit und Eigenständigkeit im Sinne und zum Wohle allen Lebens einsetzen muss um tatsächlich ein eigenständiges, verantwortungsbewusstes, vertrauenswürdiges und damit auch selbst-bewusstes Lebewesen Mensch zu sein.

Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben zu selbst ehrlicher Verantwortlichkeit für mein Denken, Handeln und meine Reaktionen, für die Entscheidungen die ich treffe oder getroffen habe um mich nicht vor den Konsequenzen zu verstecken oder mich von ihnen freizudenken, sondern als das Leben Hier im Bewusstsein meiner Selbst in Einheit und Gleichheit für mich, mein Handeln und Denken, für meine Entscheidungen und Reaktionen geradezustehen und damit auch an mir selbst eigenverantwortlich und selbst ehrlich zu arbeiten um mich am Leben und dem Wohl allen Lebens auszurichten im Bewusstsein meiner Einheit und Gleichheit mit und als das Leben.


Tag0144 - Die Normalität des Missbrauchs



Missbrauch ist so normal geworden und scheint zu den menschlichen Gewohnheiten zu gehören als sei er etwas natürliches. Er ist uns in Fleisch und Blut übergegangen und wir praktizieren ihn mit derselben Selbstverständlichkeit mit der wir ihn hinnehmen. Das einzige Ziel im Leben, in allen Bereichen des Lebens scheint es zu sein sich selbst in eine gesellschaftliche und soziale Position zu bringen, aus der heraus man selbst mehr Missbrauch betreiben kann als man erleiden muss.

Wege aus der Fremdbstimmung zur Freiheit als das Leben:

http://desteni.org

Mein Blog der Reise ins Leben:

http://reiseinsleben.blogspot.com

Praktikable Lösung als ein System für das Leben und für die Freiheit allen Lebens als Grundrecht:

http://equalmoney.org