Mittwoch, 30. Januar 2013

Tag 108/109 Entwicklungsverweigerung im Prozess der Selbstwerdung o.: Die folgenschwere Angst vor der Mündigkeit

ucumari / Cat Photos / CC BY-NC-ND


Wir sind als Menschen in unserer Entwicklung, unserer Selbstfindung, in einem Stadium wenn man so will hängengeblieben, das von extremer Unsicherheit geprägt ist, das sich sozusagen der Entwöhnung von einer Abhängigkeit von Glauben- und Vertrauen zu entziehen versucht.

Glauben und Vertrauen an eine wenn man so will mütterliche oder väterliche Macht, eine Schützende und leitende Macht die uns das Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit vermittelt hat und von der wir uns nicht lossagen wollen oder können, obwohl wir in der Selbstwahrnehmung und der Reflektion bereits erkennen können, dass sie dieses Vertrauens nicht würdig ist.

Dieser Glaube, der nun nur noch von verängstigter Verzweiflung getragen ist, da das Vertrauen durch die beginnende Erkenntnis bereits verlorengegangen ist, ist ein Glaube in die bestimmende Natur unserer Existenz als unser Bewußtsein und zwar allein unser Bewußtsein als die Selbstwahrnehmung als eine Person, geprägt und geformt durch unser hineinwachsen und eingeführt werden in ein bestehendes Kultur- und Wertesystem.

Dieses Kultur- und wertesystem trennt uns als einzelpersonen ab, weist uns eine Rolle zu, zunächst in unserer Familie, im Verhältnis und den Beziehungen zu unseren nächsten Verwandten, und daraufhin in der Gesellschaft aufgrund der vorgegebenen, einprogrammierten Ideale der Vorstellung, deren Praxis und aneignung unseren beruflichen und sozialen Werdegang innerhalb des kultur- und wertesystems der Gesellschaft bestimmen soll.

Die entwicklungsspezifische Notwendigkeit dieser Rolle, dieser Grundprägung und Grundausbildung des Bewußtseins soll hier garnicht in frage gestellt werden. Sie ist ja in der Tat notwendig um überhaupt ein funktionierendes, lern- und handlungsfähiges Wesen zu werden.

Was aber durchaus es würdig ist in Frage gestellt zu werden ist die Fähigkeit und die tatsächlich gelebte, umgesetzte Abnabelung und weiterentwicklung dieser Grundausbildung wenn man so will hin zu einem eigenständigen und eigenverantwortlichen Wesen Mensch.

Mit diesem Schritt der Entwicklung zur Eigenständigkeit als Menschliches Wesen, zur Handlungsfähigkeit und zur verantwortungsvollen Nutzung dieses Bewußtseins geht nämlich ein grundlegender, unabdingbarer Faktor einher, der in der wirklichen Welt menschlicher Gesellschaften nirgendwo zu sehen ist und dessen implementierung in die Entwicklung des Menschen überall vermieden wird, nämlich die Akzeptanz und die Übernahme der Eigenverantwortlichkeit für die eigenen Handlungen und deren Konsequenzen.

Stattdessen bieten unsere Gesellschaft, die Kultur und diejenigen Institutionen die für die Aus- und Weiterbildung des Menschen verantwortlich gemacht werden Ersatzinstanzen, surrogate der ursprünglichen Vertrauens- und Glaubensquellen der Bewußtseinsentwicklung im Kleinkindlichen Stadium wie der Familie, der Eltern an, an deren Wahrhaftigkeit und deren Vertrauenswürdigkeit sich die Programme des menschlichen Bewußtseins klammern und auf die es sich letztendlich nahezu blind verlässt.

Die Werte und Ideale einer Gesellschaft und einer Kultur wie der unseren sind durchweg geprägt von der Symbolträchtigen Selbstidentifikation des einzelnen über Anerkennungswerte die das System vorbestimmt und bereitstellt, wie beispielsweise den sozialen Status eines Menschen der sich definiert und repräsentiert über materielle Besitztümer.

Welchen Wert diese Besitztümer tatsächlich für die wahrhaftige, ganheitliche Existenz eines Menschenlebens haben, ist dabei eher sekundär, primär aber spielt eine Rolle, welchen Wert sie in der Bewußtseinswahrnehmung der Gesellschaft, also auch des Umfeldes eines Menschen haben.

Darin ist die Selbstidentifikation eines Menschen immer abhängig von der gesellschaftlichen Norm der Werte der Symbolhaften Güter und Errungenschaften, die festgelegt wird durch die gedanklich konstruierten und akzeptierten leitenden Prinzipien des Bewußtseins, so wie es innerhalb einer Gesellschaft und Kultur eben durch die Weitergabe der Ideale und deren Integration in die Bewußtseinsentwicklung der Kinder.

Wir sind also im Grunde trotz unserer Wahrnehmung und der Einschätzung unserer Selbst als aufgeklärte Menschen eine zutiefst infantile und religiöse Gemeinschaft die sich festklammer an Glaubenssätzen, die diesen Glaubenssätzen einer Konsumgesellschaft folgt in dem Vertrauen, dass dies uns weiterbringen und zu eigenständigkeit und freiheit verhelfen könnte.

Es ist aber ein gehöriges Maß an Ignoranz notwendig um tatsächlich noch diese Glaubensprinzipien aufrecht zu erhalten und es ist meine Überzeugung, dass diese widersinnige selbstbeschränkung des Menschen in seiner Entwicklungm die Unterdrückung seiner Fähigkeiten und die selbst auferlegte Ignoranz den Menschen zutiefst erkranken lässt und eine der Haupt Ursachen für psychische Erkrankungen und krankhafte Entwicklungen üerhaupt ist.

Fortsetzung folgt...



Vlog zum Blog:

Ich empfehle für Besseres Verständnis der behandelten Thematik und überhaupt unbedingt auch die folgenden Dokumentationen:

"The Dark Side Of Chocolate"



"Blood Coltan"



"The Trap"


The Century Of The Self



Und natürlich zur Lösungsfindung und Entwicklung praktikabler Systeme für eine würdevolle Zukunft gleichberechtigten Lebens:


Bedingungslose Unterstützung für die Selbstarbeit, Selbstreflektion und Neuausrichtung am Leben für das Leben:


Freier Online-Kurs:


Group of People sharing their process and supporting each others:

Donnerstag, 24. Januar 2013

Tag 107 - Natur der Persönlichkeit (T3) / Geheuchelte Hilflosigkeit

h.koppdelaney / Art Photos / CC BY-ND


Fortsetzung des Blogposts 
Tag 106 - Der Mensch, der Angstbeißer (Natur der Persönlichkeit, T2)
mit engerem Bezug auf eien Abschnitt aus Teil 1 der Reihe:

"...Hineingeboren in eine Welt der verunsicherten Geister, der scheinindividuellen und irrationalen Konformisten lassen wir uns von grundauf prägen auf ein Selbstbild das uns zu Marionetten und Sklaven der Erklärungsmuster anderer macht. Wir sehen gar keine andere Möglichkeit als uns anzupassen, da unser gesamtes Umfeld ja bereits auf eine Lebensweise ausgerichtet ist die das Leben als Ware, als nutzbare Ressource behandelt und in der ein Selbstfindungsprozess als körperliches, freies und gleiches Wesen nahezu unmöglich gemacht wird. Daher geben wir natürlich in gewisser Weise freiwillig unsere Selbstbestimmung ab/auf, allerdings wird dieser Entscheidungsprozess begünstigt durch das systematische Ausnutzen von natürlichen Regungen und Ängsten, indem man diese mit neuen Ursachen, erdachten, illusorischen Ursachen verknüpft, indem man uns wie eben beschrieben kaum eine Wahl lässt, denn die einzige Wahl die die Königsdisziplin der mentalen Versklavung, das Geldsystem, dem Menschen lässt ist Anpassung oder Tod, mitmachen oder untergehen. [...]"


Kürzlich auf FB und heute morgen im Radio auf DRadio Wissen begegnete mir ein gutes Beispiel für diese Art der Reaktion auf ein Problem unter völliger Ignoranz für die offenstíchtliche Ursache, die nicht einmal angetastet wird, als sei dies eine Unmöglichkeit, als sei es undenkbar. Eine Sperre des rationalen Bewußtseins die uns davon abhält tatsächliche Ursachen zu erkennen und die uns stattdessen ermutigt zu versuchen immer wieder nur die Symptome zu lindern, um festhalten zu können an dem, was uns bisher so wichtig und angenehm zu sein schien. Es ging um die verpestete Luft in und um Beijing, ein Thema das seit einigen Wochen in meine Aufmerksamkeit gerückt war aufgrund eines Youtube Videos über die dortige Situation. Die Diskussion behandelte Versuche dieses Problem in den Griff zu bekommen, die alle keine bis wenig Wirkung zeigen und die Aussicht auf Besserung, welche ebenfalls im Bereich von Null bis unwahrscheinlich pendelt. Weiter wurden Vergleiche gezogen zu der Luftverschmutzung beispielsweise in europäischen Städten wie etwa in London und es wurde erwähnt, dass die Problematik trotz hohem Verkehrsaufkommens und der der industriellen Anlagen dort wesentlich weniger gravierend seien und dass dies mit Reglementierungen und fortschrittlicheren Auflagen zusammenhinge. Meiner Ansicht nach, und da bin ich ehrlich, die ist in diesem Moment nicht durch Zahlen und Belege gestützt sondern gründet einzig auf meinem Verstand, liegt die Ursache dieses scheinbar lobenswerten Resultats weniger in dem verantwortungsbewußten Handeln der Politiker und Industriellen, als vielmehr in der Tatsache, dass hierzulande wir auch in vielen anderen europäischen Ballungsgebieten die eher 'sauberen' Bereiche derselben Industrien angesiedelt sind, deren weniger 'saubere', bzw. zum Teil haarsträubend gefährlichen und lebensbedrohlich konterminierenden Industriezweige einfach ausgesiedelt werden, vor allem natürlich in andere Länder, in denen die 'Reglementierungen' flexibler gestaltet sind, vor allem aber auch in denen die Benutzbarkeit der menschlichen Arbeitskraft sich viel profitabler gestalten lässt.
All die Versuche die Zerstörung der Ökosysteme zu stoppen, regionale Anstrengungen die Luftverschmutzung zu reduzieren, die Armut, den Hunger und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen in den Griff zu bekommen sind ohne Ausnahme sinnlos, fruchtlos und unglaublich naiv in unserer Welt, in unserem politischen System, auch in den Unternehmungen und den Anstrengungen der jeweiligen Hilfs-Organisationen. Wir haben bereits die Kontrolle und die Macht verloren, nein nicht verloren, wir haben sie freiwillig abgegeben, wir sind einem Glauben zum Opfer gefallen, und zwar unserem eigenen Glauben an die Allmacht und die Führungsqualitäten eines Geldsystems, das nur eine dreifaltigkeit kennt: Ware, Konsum und Profit. Wir selbst haben diese Prinzipien in unsere Persönlichkeitsbildung mit übernommen, wir leben sie, wir generieren die Selbstsucht, die Gier, den Argwohn und die Hinterhältigkeit die der Antrieb dieses Systems sind, indem wir Ängste schüren und uns mit diesen Ängsten selbst rechtfertigen. Es ist alles eine Lüge, unser aller Leben, alle Werte. Nichts ist echt, es ist alles nur aus Angst geboren. Wie kann man als vernunftbegabter, denkender Mensch erwarten eine ökologische Katastrophe wie beispielsweise die Luftverpestung in Beijing die derzeit diskutiert wird würde sich irgendwie vermeiden, verhindern oder beseitigen lassen, wenn man gleichzeitig weiter festhält an einem Weltwirtschaftssystem das eben genau diese Konsequenzen herbeiführt? Wie kann man ernsthaft annehmen, es gäbe unter den gegebenen Voraussetzungen tatsächlich eine vernünftige Lösung dafür? Und dennoch wird darüber diskutiert, stundenlang, wochenlang, Debatten, Rechtfertigungen, Erklärungen, utopische Lösungsmodelle, scheinlogische Vergleiche, alles nur um sich und andere von der eigentlichen Ursächlichkeit der Problematik nämlich dem eigenen Lebnsstil und der eigenen Identifikation als Mensch in einer Welt des Scheins, der Verlagerung des Selbstbildes in die künstliche Realität des Bewußtseins, abzulenken. Und Ablenkung ist alles in unserer Welt. Ablenkung, Unterhaltung, Spaß, das Berauschen der Sinne scheint der größte Wert menschlicher Existenz zu sein. Und das ist wenig verwunderlich, wenn man sich die Wirklichkeit einmal genauer anschaut. Es ist nahezu unerträglich, unmöglich zu verarbeiten was man da zu sehen und zu spüren bekommt. Da braucht es das Refugium der inneren Erlebniswelt, der Sinneswahrnehmung und emotionaler Rauschzustände. Doch natürlich ist das ein psychotisches Verhalten, eine Flucht vor der Offensichtlichkeit der Eigenverantwortung für die Zustände deren Vergegenwärtigung man zu vermeiden sucht.

Fortsetzung folgt...

Freitag, 18. Januar 2013

Tag 106 - Der Mensch, der Angstbeißer (Natur der Persönlichkeit, T2)

h.koppdelaney / Art Photos / CC BY-ND


Dieser Post ist eine Fortsetzung zu

Tag 105 - Natur der Persönlichkeit: Anonymität entlarvt Selbstsucht und Gehässigkeit


Rückblick:

"...Hineingeboren in eine Welt der verunsicherten Geister, der scheinindividuellen und irrationalen Konformisten lassen wir uns von grundauf prägen auf ein Selbstbild das uns zu Marionetten und Sklaven der Erklärungsmuster anderer macht. Wir sehen gar keine andere Möglichkeit als uns anzupassen, da unser gesamtes Umfeld ja bereits auf eine Lebensweise ausgerichtet ist die das Leben als Ware, als nutzbare Ressource behandelt und in der ein Selbstfindungsprozess als körperliches, freies und gleiches Wesen nahezu unmöglich gemacht wird. Daher geben wir natürlich in gewisser Weise freiwillig unsere Selbstbestimmung ab/auf, allerdings wird dieser Entscheidungsprozess begünstigt durch das systematische Ausnutzen von natürlichen Regungen und Ängsten, indem man diese mit neuen Ursachen, erdachten, illusorischen Ursachen verknüpft, indem man uns wie eben beschrieben kaum eine Wahl lässt, denn die einzige Wahl die die Königsdisziplin der mentalen Versklavung, das Geldsystem, dem Menschen lässt ist Anpassung oder Tod, mitmachen oder untergehen. [...]"


Wobei natürlich für sehr viele Menschen nicht einmal diese Wahl bleibt, weil sie entweder unten bleiben oder unter gehen, da ihnen eben die Rolle der Ausgebeuteten, gerade so noch am Leben erhaltenen zugeschrieben ist und bleibt. Denn diese sind absolut notwendig zur Erhaltung des Glaubens an dieses Geldsystem mit seinen leeren Versprechungen und heuchlerischen Werten. Niemals hat es in der Geschichte des Geldsystems und in der Geschichte des Kapitalismus überhaupt eine Ausgangssituation gleicher Chancen und Möglichkeiten gegeben, weil dieses System ein mit Gewalt aufgezwungenes, von den Herrschenden und Mächtigen implementiertes Zwangssystem ist, das nach den Regeln der Elite und damit ausschließlich für die Elite arbeitet.
Nun ja, und anstatt uns einzugestehen, dass wir unser Leben einer Lüge hingeben, verlieren wir uns in unserem Charakter, in dem Gefühl der Aussichtslosigkeit, denn dieser Charakter bietet uns keine Lösung an, wir sind als diese Vorstellung überhaupt nicht handlungsfähig abseits der Systemanpassung, da die Vorstellung, die Gedanken und die Erinnerungen die dieses Selbstbild ausmachen vom System selbst erstellt sind, weil sie genau diesen Zweck erfüllen uns alles abseits dieser Funktionen die bestehen unvorstellbar zu machen. Und nun sind wir in dieser Situation als wahrhaftiges Selbst, als das Leben das durch uns repräsentiert wird, mit dem Rücken an die Wand gestellt und wir können unserer Verzweiflung, den überkochenden Emotionen und vor allem den Ängsten nur dadurch Luft machen, dass wir den Hass, die Wut und den Ärger herausspucken, ihn allen und jedem hinterherspeien die scheinbar das in Frage stellen, was wir in dieser jämmerlichen Gestalt, in dieser verängstigten Vergeistigung alternativlos sein zu müssen glauben. Aber nicht nur diejenigen bekommen den Hass und die emotionalen Ausbrüche zu spüren, selbstverständlich ist die Wahl des Kanals im Grunde recht anspruchslos und willkürlich, dennoch sind es vor allem diejenigen die den Zweifel bestärken, die die Angst zu überwinden versuchen, die besonders gerne zum Ziel der Gehässigkeit und auch der Gewalt werden. Natürlich, denn sie machen die ohnehin schon sehr unangenehme Situation noch wesentlich unangenehmer, da sie die Möglichkeit der Schuldzuweisung aus dem Weg räumen und den Blick auf die Eigenverantwortlichkeit richten.
Die Situation und auch die Reaktion sind beide verständlich, man kann sie nachvollziehen, da man ja selbst Mensch ist, da man sie kennt und durchschaut. Doch in dieser Situation der Ausführende Aggressor zu sein bedeutet nichts zu verstehen, sich selbst und die eigenen Reaktionen eben gerade nicht zu durchschauen, sich nicht zu kontrollieren. Es bedeutet beherrscht zu sein von Gedanken, Programmen und Mustern die nicht das Selbst sind, sondern einem eigenen, durch und durch von Angst, Zorn, Frust und Wut getriebenen Wesen gleichen das den Menschen besetzt und bestimmt.
Die Anonymität des Internets beispielsweise erlaubt es nun dieser Persönlichkeit sich völlig in diesem Ausleben der eigenen Wut zu ergehen, ohne irgendeine ernstzunehmende Konsequenz für sich selbst fürchten zu müssen, nicht einmal in Form einer argumentativen Debatte, der man sich ja ganz leicht entziehen kann. Es ermöglicht den temporären Aufstieg des Egos in einer imaginären Auseinandersetzung mit einer anderen, der eigenen Vorstellung entspringenden Person in eine ebenso imaginäre Überlegenheit, eine Position von der man sich herablassend äußern und die Vorstellung der anderen Person beurteilen kann. All das ist natürlich nicht mehr als ein Theater im eigenen Geist, das sich voll und ganz in der Vorstellung eines einzelnen Menschen abspielt, das aber übertragen und nach außen projiziert wird in der Form schriftlich-verbaler Kommunikation.
Interessant wird es vor allem dann, wenn diese Kommunikation auf Gehör trifft, wenn das 'Gegenüber' einsteigt in diese Art der Auseinandersetzung, denn dann kann man fasziniert beobachten wie sich plötzlich zwei Menschen scheinbar miteinander Unterhalten, dabei aber im Grunde jeder ganz allein für sich bleibt, jeder ein Spiel in seinen Gedanken austrägt, wobei die Teilnehmer eigene Schöpfungen sind, aus Werturteilen, Mutmaßungen und emotionalen Empfindungsreaktionen aufgebaute Einschätzungen einer anderen Person, so geformt und modelliert, dass sie jeweils in die Handlungsmuster des eigenen Gedankentheaters hineinpasst. Die einzige Verknüpfung zwischen den realen Personen ist der verbal ausgetragene Reiz-Reaktions-Zyklus in form von symbolischen Triggern, Floskeln und anderen Sprachmustern. Dabei geht es immer nur darum, das Selbstbild des Gegenübers ins Wanken zu bringen, den anderen von der Minderwertigkeit seiner Selbsteinschätzung zu überzeugen. Doch all das ist ein Selbstgespräch in dem es eigentlich darum geht, sich selbst von der eigenen Wertigkeit zu überzeugen, sich selbst sicherer zu fühlen durch den Vergleich mit einer anderen Person, die man allerdings selbst erdenkt, ohne jemals wirklich eine andere Person zu erfassen. All die Beurteilungen, Wertungen und Angriffe sind selbstgerichtet, denn die eigene Vorstellung kann hur aus dem was sie selbst IST ein Bild einer anderen Person formen, das heißt diese Kreatur in meinem Kopf, sowohl mein ICH als auch das DU, ER oder SIE sind aus mir selbst geschaffen, sie sind ich selbst und somit ist jede Kritik im Grunde eine Selbstkritik. Problematisch wird es eben nur dann, wenn ich mir dieser Tatsache nicht bewußt bin und weiter versuche ein selektiertes Persönlichkeitsbild aus meinem Gedankenkabarett anhand dieser inneren Selbstvergleiche und Wettkämpfe zu bestätigen und zu profilieren, weil ich mich in diesem Prozess natürlich selbst verzehre, mich selbst an mir 'auspowere' und letztlich selbstzerstörerisch gegen mich als das Leben arbeite. In dem Moment also, in dem ich mich genötigt fühle meine Person in Form meiner Meinung/Sichtweise gegen eine Andere Meinung/Sichtweise einer Person die ich als solche Wahrnehme zu verteidigen, bzw. die Person so wie ich sie sehe zu diffamieren und anzugreifen, in diesem Moment stehe ich mir selbst gegenüber und bin schon zu meinem eigenen Opfer geworden, indem ich meine Selbstehrlichkeit, Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung im Tausch gegen kurzlebige Emotionen und Gefühle, gegen die Identifikation mit diesen Energiemomenten aufgegeben habe.

Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 16. Januar 2013

Tag 105 - Natur der Persönlichkeit: Anonymität entlarvt Selbstsucht und Gehässigkeit

Funky64 (www.lucarossato.com) / Christmas Photos / CC BY-NC-ND


Das ist so unglaublich in unserer Welt, wo immer du hinschaust, hinsiehst und hörst findest du nichts als Gehässigkeiten. Da leben wir in einer Welt der elektronischen Informationsverbreitung und haben die Möglichkeiten uns alles mögliche vor Augen zu führen, vor allen Dingen auch die haarsträubenden Konsequenzen menschlichen Handelns verbunden mit menschlicher Ignoranz und Vernatwortungslosigkeit, und wenn man sich dann diese hart erarbeiteten Produktionen, Dokumentationen und Berichte ansieht auf deisen Präsentationsplattformen wie beispielsweise YT und FB, und dann die Kommentare der Nutzer dieser Plattformen liest, dann könnte man meinen, dass die wahre und wichtigste Aufklärungsarbeit und die eigentliche Offenbarung menschlicher Fehlbarkeit genau hier in diesen Kommentaren, den Reaktionen und dem Umgang mit diesen Informationen zu finden ist. Denn was sich hier zeigt ist an Gehässigkeit, blanker Idiotie und willentlicher Ignoranz kaum zu übertreffen. Das Selbstinteresse des Egos sich und seine Welt, seine vergeistigte Ideologie des Lebens in seinem beschränkten Sicht- und Wirkungskreis zu schützen und zu erhalten lässt einen Menschen sich jeglicher Empathie, jeglicher Vernunft und von jeglichem Verantwortungsgefühl entledigen und offenbart eine geistige Brutalität und Verrohtheit die ihresgleichen sucht. Völlig abgesehen von der Dummheit, die aus Ignoranz und Angst vor neuem Wissen hervorgeht. Das Ganze passiert natürlich aus dem Verborgenen, aus einer Anonymität heraus.
flikr / Love Photos / CC BY
Diese Anonymität bietet der Person erstmals die Möglichkeit, nahezu ohne Konsequenzen die Wahre Natur des eigenen emotionalen Persönlichkeitsmusters ungehemmt herauszulassen. Bisher oder im 'wahren' Leben ist ein solch entfesseltes Verhalten eher riskant, da man ja damit rechenn muss auf ebenso aggressive und unkontrollierte Wut in anderen Persönlichkeiten zu treffen, die natürlich im Moment einer solch offenen Triggerung ihrer Muster eine direkte, physisch reale Gegenreaktion befürchten lassen. Aber das ist ein anderes Thema, die Anonymität habe ich bereits mehrfach in anderen Blogs und Vlogs behandelt und werde darüber in eigenen Themenbereichen weiterhin schreiben. 
Der Mensch ist beispiellos in seinem Wahn. Alle Grausamkeiten, alle rücksichtslosen Ausbeutungen, Vernichtungen und sinnlosen Gewalttaten finden ihren Ursprung in den Gedanken des Menschen. In seinem Bewußtsein. Nicht in den tatsächlichen Umweltbedingungen, nicht in der körperlichen Lebendigkeit sind die Ursachen des sinnlosen Mordens, der Folter, der Gier und der rücksichtslosen Profitsucht zu finden, sondern allein in den inneren Glaubenssätzen eines vergeistigt- verlorenen, verängstigten Wesens der Illusion eines Individuums als 'Ich'. Lernen wir keinen verantwortungsbewußten Umgang mit diesem unserem Bewußtsein, werden wir nicht in Eigenregie zu eigenverantwortlichen Wesen einer Einheit als Gemeinschaft, dann wird sich dieses System natürlich selbst vernichten und auf dem Weg dahin noch unsagbares Leid und ebenso unnötige Qual für das Leben verursachen. Wir sind noch immer äußerst primitive Wesen in einer hochgradig technologisierten Umgebung die ihrerseits nur eines tut, nämlich die Effizienz unserer wahnsinnigen Zerstörungswut hunderttausendfach zu potenzieren. Doch mit Fortschritt, Kultivierung und Entwicklung hat das rein gar nichts zu tun. Gerechtfertigt werden unsere planlosen Vernichtungszüge durch die Wirklichkeit einzig durch unsere aus Angst geborenen Glaubenssätze, die nur in unseren Köpfen einer scheinbaren Logik folgen. Egal wie hart sie mit der Wirklichkeit kollidieren, ganz egal wie stark der Widerstand der Realität sein mag, wir erdenken uns immer absurdere Philosophien und Erklärungen für unser irrationales Handeln, das einer rein auf Manipulierbarkeit und unehrlichen Uneinsichtigkeit begründeten Selbstidentifikation als unser Bewußtsein folgt und allein auf unseren Gedanken basiert. Nicht das Offensichtliche, das Leben als physische Existenz, das Fleisch, die Knochen, das Atmende, Körperliche wollen wir sein, nicht das, was uns erfahren und erleben lässt, das was wir offenbar sind, nein, wir wollen mehr als das sein, frei und unabhängig davon, im Geiste separiert und Benutzer von allem, Genießer, erlebende Einzelwesen die sich alles einverleiben und alles als für sie allein gemacht sehen. Kurz: Wir sind reine Konsumenten. Wie ist es bloß dazu gekommen? Freier Wille? Eigene Entscheidung? Persönlichkeitsentfaltung? Um diese Fragen zuverlässig zu beantworten bedarf es zunächst einer Bereitschaft sich für die Selbstehrlichkeit und auch für die Selbstgenügsamkeit zu entscheiden. Denn es wird sich herausstellen, dass diese Frage tatsächlich, so wie alle wichtigen Fragen des Lebens, eine ehrliche und bedeutende Beantwortung nur dann erhalten kann, wenn wir sie uns selbst stellen. Nur du kannst diese Frage für dich beantworten, nur du allein kannst feststellen ob du aufrichtig und selbstehrlich bist in der Beantwortung dieser Frage. Und allein aus dieser Selbstehrlichkeit erwächst das Selbstvertrauen, dass es dir ermöglicht dir selbst als Antwort genug zu sein. Denn du weißt, dass niemand sonst fähig ist dir deine Verantwortlichkeit abzunehmen, dass niemand sonst über dir steht und es dir leicht machen kann in der Beantwortung dieser Fragen. Wir sind auf dem Weg all unser Selbstvertrauen zu verlieren, wir haben unsere Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit im Tausch für eine künstliche Gedankenexistenz aufgegeben die ihre einzige Befriedigung in der kurzlebigen Erfahrung von Erlebnissen, energetisch geladenen Momenten sucht und dabei die eigentliche Existenz als die wir tatsächlich sind und leben vergessen. Doch noch viel verheerender an dieser Selbstaufgabe ist die nahezu grenzenlose Manipulierbarkeit die wir uns erlaubt und zugelassen haben. Wir können in unserer Existenz, in unserer Wirkungsweise, in unseren Entscheidungen und Handlungen vollkommen gesteuert werden und zwar in unendlicher Weise durch reine Gedankenkonzepte, durch reine Glaubenssätze. Luftschlösser, Fantasien, völlig abgehobene, realitätsfremde Dogmen und scheinlogische Gesetzmäßigkeiten können zu unserer Lebensprämisse werden und wir sind bereit für diese Märchen in unseren Köpfen das Leben anderer zu vernichten, es zu missachten, auszubeuten und zu benutzen in dem verzweifelten Versuch unsere Fantasien wirklichkeit werden zu lassen, sie netgegen aller Wirklichkeitserahrungen bestätigt zu sehen. Konzepte werden erdacht und benutzt um Menschen zu bestimmten Handlungen zu bewegen, die Werbung, die Politik benutzt Methoden der Bewußtseinsmanipulation um Menschen zu teilweise völlig irrationalen Handlungen zu bewegen, und es funktioniert einwandfrei. So haben wir ein System der Gedanken- und Glaubenskonzepte geschaffen, die weder den Prinzipien des eigentlichen Lebens folgen, noch besonders förderlich für den Erhalt unserer Existenz sind, und wir sind diesem System völlig verfallen weil wir die Methoden der mentalen Manipulation durch unsere eigene Einwilligung unabwendbar ermöglicht haben.
Hineingeboren in eine Welt der verunsicherten Geister, der scheinindividuellen und irrationalen Konformisten lassen wir uns von grundauf prägen auf ein Selbstbild das uns zu Marionetten und Sklaven der Erklärungsmuster anderer macht. Wir sehen gar keine andere Möglichkeit als uns anzupassen, da unser gesamtes Umfeld ja bereits auf eine Lebensweise ausgerichtet ist die das Leben als Ware, als nutzbare Ressource behandelt und in der ein Selbstfindungsprozess als körperliches, freies und gleiches Wesen nahezu unmöglich gemacht wird. Daher geben wir natürlich in gewisser Weise freiwillig unsere Selbstbestimmung ab/auf, allerdings wird dieser Entscheidungsprozess begünstigt durch das systematische Ausnutzen von natürlichen Regungen und Ängsten, indem man diese mit neuen Ursachen, erdachten, illusorischen Ursachen verknüpft, indem man uns wie eben beschrieben kaum eine Wahl lässt, denn die einzige Wahl die die Königsdisziplin der mentalen Versklavung, das Geldsystem, dem Menschen lässt ist Anpassung oder Tod, mitmachen oder untergehen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, mich für einen Menschen als Person zu halten, der 'dazugehört' zu dem Rollenspiel eines kranken Systems der gegenseitigen Benutzung, der Ausbeutung und gehässigen Kommunikation.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe teilzunehmen an den Ränken und Intrigen mentaler manipulation, gegenseitiger Täuschung und bewußtem Hintergehen auf der Suche nach dem 'persönlichen Vorteil' und einem eigenen Ausweg aus der selbstgestalteten Systematik lebensfeindlicher, illusionärer und fanatischer Selbstentfremdung im Namen einer gedanklich basierten Existenz, im Namen eines Glaubens, in Abkehr von der Wirklichkeit des Lebens.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe die Maßstäbe dieser Wahnvorstellung einer Existenz als Person unter Personen, als Teil einer Märchenwelt aus manipulierten und geborgten Gedanken und Wertsätzen für mich selbst und andere Menschen anzunehmen, zu reagieren und zu agieren aufgrund der Prinzipien dieser Selbstverleugnung, willenloser Gefangener meiner gedanklichen Programme und Systeme der emotionellen Steuerung, der Triggerung und automatischen Ausführung von Aktion, Reaktion, Entscheidung, Rückzug, Vermeidung, Projektion, Anklage, Verurteilung, Selbstgeißelung, Selbstbewerung und herabwürdigung anderer aufgrund und entlang den Prinzipien des jeweiligen kulturellen, ethischen oder gar religiösen Hintergrundes zu werden.

Ich bestimme mich selbst als das Leben in jedem Moment der drohenden Selbstaufgabe und des Verlustes der Selbstkontrolle mich durch bewußtes Atmen, die Gewahrwerdung des jeweiligen Momentes als einzig wahrer Existenzgrundlage zum Leben HIER zurückzubringen und als Mensch, als das Leben das ich bin in der Situation die Entscheidung zu treffen, unter Zuhilfenahme meiner menschlichen Fähigkeiten und Kapazitäten, die für das Leben und damit für alle das Beste ist, ohne mich durch Ängste, geboren aus Erinnerungen, unzuverlässigen Werturteilen aus Vergleichsmomenten und emotionalen Süchten zu selbstsüchtigem Handeln beeinflussen zu lassen.

Day 104 - Can Love-Stories save the world? Brief review of 'Les Miserables' (2012)

burgermac / Foter.com / CC BY


First of all, 'Les Miserables' is an amazing piece of art, I would not question that. But what it really shows to us, or what it should slam into our faces and in my case it did while I was watching it, is that despite of the abuse and pain and sorrow, despite all that ignorance and exploitation, the misery created by man and inflicted on man, nothing has ever really changed.
'This is the music of the people who will not be slaves again', and look where we are now. We are the very same slaves that we have always been, enslaved by our own accepted and self created systems, controled, drugged and violated by it's ruthless regulations. We enslave millions of people for banal purposes, luxury, comfort, prestige. We are primitive, dumb, ignorant and we spit in the face of Life all day.
Why has nothing ever changed? Because we never tackled the root cause of all human problems: the delusional mind, the self identification as the mind and only the mind, in separation in an artificial, virtual reality of thoughts, as if life was a fairytale. This is why 'love' corrupts all plans in those plays, this is why anger and hate overcomes all common sense. This is why never ever in history one single revolution brought any change for human beings and all Life towards real freedom.
The Lovestory is a substitute to avoid the glance at the real issues, the causes of these problems as abuse, exploitation, hatred and inequality. We have made monsters out of ourselves because we trust our minds, we sold ourselves as Life to the promises of the mind which will never be fulfilled, simply because they are not real. The purpose is to keep us striving in the wrong direction while the answer is in direct reach, for each of us. Giving up the illusion of Self as the mind and Ego, starting to live as the body, becoming one and equal with and as all Life. This is what the longing is about, this is what Love stands for and what finally renders the 'Love-Story' redundant.

When I watch the play I do not see those characters as individuals, I do not see the story as a person's fate, I see them as representations for each and every single being that suffers and dies because of inequality, ignorance, violence, hate and fear. I see the final consolidation of lovers and the journey to their junction as the journey to Life that each and every one has to walk, a process of clarification, a process of understanding oneself to become self-directed and self-responsible, no longer driven by outside forces, by programms and belief systems, but determined by principles of Life itself, decisions made in awareness breath by breath, one and equal with all Life.

Freitag, 4. Januar 2013

Tag 103 - Angst tötet / Verantwortung befreit

h.koppdelaney / Foter / CC BY-ND
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie die Menschen beharrlich an einem System festhalten, das so offensichtlich gegen die Menschen, wenn auch meist gegen 'andere' Menschen, gerichtet ist und gegen alle Interessen arbeitet, die sich die Staaten der Vertreter dieses Systems so gerne auf die Fahnen schreiben. Demokratie und freiheitliche Entfaltung, bzw. Entwicklung der Menschen ist einfach unvereinbar mit den Prinzipien des kapitalistischen Wirtschaftssystems so wie es heute arbeitet. Das ist unübersehbar. Und der einzige Grund warum es immer noch arbeitet ist der, dass es Menschen gibt denen keine Wahl gelassen wird für oder gegen dieses System zu arbeiten, sie sind alternativlos im Angesicht des eigenen Überlebenskampfes den Mechanismen ausgeliefert. Wenn wir hier in Deutschland über Freiheit und Demokratie reden tun wir so, als würden diese beiden Ideale tatsächlich existieren. Aber das tun sie nicht. Das einzige was wir hier bei uns haben ist genügend Ablenkung durch überflüssigen Überfluß an materiellen Unterhaltungsmitteln die uns glauben machen wir bräuchten sie um glücklich zu sein. Natürlich decken wir auch unsere Grundbedürfnisse, doch haben wir den Glauben oder die Überzeugung entwickelt, Freiheit und ein zufriedenes Leben seien unabdingbar mit der Anhäufung teilweise Krankmachender Überflüssigkeiten verbunden, zu dessen Bereitstellung es notwendig ist, ganze Bevölkerungen auszubeuten und in die Sklaverei zu verbannen. Aber Freiheit und Selbstentfaltung, Grundrechte und menschliche Ideale sind nicht einer bestimmten Bevökerungsgruppe zugesprochen und für alle anderen eben naturgegeben unerreichbar. Sie sind etwas reales, einem jeden angeborenes, ein Faktum des Lebens, das wir als blinde Anhänger einer parsitären, selbstzerstörerischen Ideologie gewaltsam den Menschen entreißen die wir dann für unsere Wahnideen der Selbstverwirklichung missbrauchen.

Es kann keine Freiheit und auch keine Zufriedenheit geben in einer Welt die so viel Ungleichheit und Ungerechtigkeit zeigt, die in direktem Zusammenhang mit dem Wohlstand und der scheinbaren Zufriedenheit einer begrenzten Bevölkerungszahl steht. Wie kann man ein System als eine fortschrittliche Entwicklung betrachten das zur Erfüllung seiner Ziele die Ausbeutung und Vernichtung anderer, gleichwertiger Lebewesen braucht und fordert? Wir gehen selbstverständlich und offensichtlich in die falsche Richtung, wenn es uns als Menschen tatsächlich darum gehen sollte uns zu 'entwickeln', das Leben zu verbessern und uns kreativ und produktiv zu entfalten. Es gibt nur einen Weg aus dieser Verirrung und aus der Sackgasse die vor uns liegt heraus, und das ist ein Stoppen des Systems wie wir es derzeit betreiben, eine völlige Umstrukturierung aller Werte und Ideale die wir uns haben einprogrammieren lassen und die wir derzeit weitergeben an unsere Kinder und deren Kinder. Wir müssen alles in Frage stellen was wir bisher als Menschen geglaubt haben, alles was wir dachten 'geschafft' zu haben. All das trägt diesen Fehler bereits tief in sich, all das basiert auf einer rein gedanklichen Verherrlichung einer Ideologie der Selbstverleugnung und der Versklavung des Lebens. Alle Errungenschaften der sogenannten entwickelten Welt basieren auf Ausbeutung und Unterdrückung, wurden möglich gemacht durch Gewalt und die willentliche Verarmung ganzer Bevölkerungen. Vernichtung, Ausbeutung und Unterdrückung sind die Prinzipien auf denen unsere Welt aufgebaut ist. Sicher keine Attribute auf die der Mensch mit all seinen hochgepriesenen Fähigkeiten stolz sein sollte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Angst nicht als die Ursache meines Unwillens zu erkennen die Ursachen und Zusammenhänge der sozialen Unterschiede, der Armut und Ausbeutung verstehen zu lernen und zu akzeptieren und stattdessen die Haltung der sturen Ignoranz und Ablenkung bevorzugt habe die mir ein Gefühl der in Ohnmacht begründeten Unschuld vermittelt hat, was meinen Selbstinteresse entsprach mich möglichst zufrieden und unbehelligt zu fühlen.

Ich sehe und erkenne/akzeptiere in jeder Ungleichheit, in jeder SItuation in der Menschen ausgebeutet werden, in der sie zum Wohle anderer Arbeiten und nicht Teilhaben an dem Profit und Ertrag ihrer Arbeit, sondern lediglich um ihr eigenens Überleben kämpfen die Ursache als eine künstlich und gewaltsam von uns geschaffene, im Namen einer vom Menschen erdachten Ideologie die einige Wenige über das Leben anderer stellt und es ihnen ermöglicht andere zur Anhäufung des eigene Profits auszubeuten im Namen des Persönlichkeitskonzeptes der Gier.
Ich erkenne und akzeptiere als Teil dieser Existenz, als das Leben das ich gleichermaßen mit allen Lebewesen dieser Existenz bin meine Verantwortlichkeit im besonderen als Mensch darin, all die durch das menschliche Bewußtsein und den imaginären Konstruktionen scheinlogischer gedanklicher Erklärungs- und Legitimationsversuche zu entlarven als Manipulationen und (selbst)zerstörerische, krankhafte Prozesse die nicht nur die offensichtlichen Opfer des äußeren Systems, sondern auch die ausführenden, in der Machtstruktur 'oben' wirkenden Menschen beschränken, entmachten und in ihrer wahrhaftigen Möglichkeit als das Leben frei und gleich mit allem Leben zu existieren blockieren.
Ich erkenne die Angst, geboren aus der Verunsicherung eines durch Gedankenkonstrukte und fremde Ideologien/Programme identifizierten/infizierten, im Bewußtsein verlorenen Menschen als 'Ich'/Ego/eine Person, in ihrem Wert bestimmt durch illusorische Systeme, übergeben und eingepflanzt durch ebenso verunsicherte, sich selbst und das Leben verleugnende Personen, als die Haupt Ursache der Akzeptanz all dieser manipulativen Gedanken und Fernsteuerungsprogramme, als Rechtfertigungsgrund für alle erdenklichen Grausamkeiten und VErgehen gegen das Leben, als Ursache der Missgunst und des Misstrauens, der sinnlosen Gewalt und Zerstörung. Und ich erkenne die Angst selbst als ein reines Gedankenkonzept, immer wieder genährt und erneuert durch selbstinduzierte Erklärungen und Rechtfertigungen, gebastelt aus Gedanken die ihrerseits Ergebnisse der äußerlich wahrgenommenen Systeme sind.
Ich sehe, erkenne und akzeptiere das Leben und mich selbst darin in Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung, ich erwecke mich selbst zum Leben als Mensch unter Gleichen mit der Aufgabe verantwortlich mit den Eigenschaften des menschlichen Bewußtseins umzugehen, es zu nutzen um die Wirklichkeit zu erkennen und sie so zu gestalten, dass das Leben in Einheit und Gleichheit Existiert, um eine Zukunft zu gestalten die den Menschen und damit alles Leben von der Versklavung durch das eigene Bewußtsein befreit.

Tag 102 - Selbstvergebung zu Selbstsabotage durch Selbstbeurteilung

LeonArts.at / Foter / CC BY-ND


Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich in dem Gefühl nichts mehr sagen/schreiben zu können weil 'alles schon gesagt/geschrieben' wurde in meiner Untätigkeit selbst zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe meine Erwartungen an mich bewußt so hoch zu stecken, dass ich sie nicht erfüllen kann umd dadurch eine Frustration zu erreichen die wiederum meine Untätigkeit/meine Willenlosigkeit rechtfertigen/legitimieren soll.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich selbst vom Schreiben abzuhalten indem ich mich in Selbstmitleid und Minderwertigkeitsgefühlen verfangen habe aufgrund der geringen Zahl von Lesern die mein Blog hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich von der Eitelkeit verführen zu lassen und von dem eigentlichen Zweck und Sinn meines Schreibens dadurch habe ablenken lassen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mir immer wieder einzureden ich hätte nicht das Durchhaltevermögen und die Disziplin die notwendig ist um wirklich etwas erreichen zu können, egal in welcher Beziehung, und dass ich mir dadurch immer wieder meine selbst gestellten Aufgaben bewußt zerstöre und mich von ihrer Erfüllung abhalte, nur um mir selbst immer wieder die Prophezeihung meiner Unfähigkeit zu bestätigen.

Ich vergebe mir selbst, das sich es mir erlaubt und es zugelassen habe wütend auf mich zu werden und in Zorn und Frust gegen mich selbst zu arbeiten wenn ich nicht Schreiben kann und will, und mir immer wieder einrede, dass ich nichts dafür könnte und dennoch weiß, dass ich selbst die Blockadesysteme in meinen Gedanken nähre und in Gang gebracht habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, mich in Erinnerung an frühere Blogs in denen ich Selbstvergebung für eben diesen Punkt bereits angewendet habe gedanklich zu verlieren und aufgrund der Tatsache, dass ich nun wieder an dem selben Punkt zu stehen scheine noch mehr zu verzweifeln und an mir zu zweifeln, so dass ich mich der Frustration noch intensiver hingebe anstatt mich/meine Gedanken dahingehend einfach zu stoppen, durchzuatmen und nochmals mit dieser Selbstarbeit zu beginnen, ohne die Erinnerung und erinnerten Emotionen gegen mich selbst einzusetzen.

Ich bestimme mich selbst dahingehend, dass ich in Momenten des Selbstzweifels und des Verlustes meiner Selbstkontrolle an meine Sucht danach in meinen Emotionen zu baden innehalte, mich nicht gehen/fallen lasse sondern mir vergegenwärtige was meine Emotionen auslöst und darin erkenne, dass ich selbst durch die Erlaubnis meiner Gedanken diese Muster generiere und die Programme auslöse um sozusagen in Eigenregie meine Selbstaufgabe zu inszenieren und mich dadurch der Verantwortlichkeit für das Leben verweigere.

Ich bestimme mich selbst als das Leben dahingehend, dass ich in Momenten des Selbstzweifels und der Selbstaufgabe mich selbst als dieses Programm stoppe, meine Gedanken anhalte und sie betrachte als das was sie sind, sie in ihrer Ursprünglichkeit erkenne, ich bestimme mir selbst durchzuatmen und mich in den Moment der Wirklichkeit zurückzubringen um die Verantwortung durch die Akzeptanz und Erlaubnis meiner Selbstbestimmung anzunehmen.

http://desteni.org
http://desteniiprocess.com
http://equalmoney.org


Dienstag, 1. Januar 2013

Tag 100 / 101 - Experimente mit Selbsthypnose / Analyse und Fortsetzung (T5)

h.koppdelaney / Foter / CC BY-ND


Fortsetzung der Blogreihe "Experimente mit Selbsthypnose":
Tag 87/88/89 - Meine Experimente mit Selbsthypnose Einleitung (T1)
Tag 90/91 - Meine Experimente mit Selbsthypnose / Die Flucht ins Bewußtsein (T2) 
Tag 93/94/95 - Experimente mit Selbsthypnose / Wer ich bin in Gedanken verloren (T3)
Tag 96 / 97 - Experimente mit Selbsthypnose / Selbsttest 1 (T4) 

Nach nochmaligem Anschauen meiner eigenen 'Hypnosesitzung' habe ich interessanterweise festgestellt, dass ich eine Methode der Manipulation in der Hypnose angewandt habe, ohne es zu merken/zu wissen. Die in das Hypnoseskript von mir selbst eingebaute Frage nach einem beschreibenden Wort für meine Empfindung des Zustandes wurde von mir mit Schwere beantwortet. Tatsächlich habe ich meine Glieder, meinen Körper zwar als sehr entspannt, aber auch als schwer empfunden. Diese beiden Eindrücke müssen ja nicht zwangsläufig miteinander einhergehen und daher habe ich mich gefragt warum ich gerade Schwere empfunden habe. Schließlich könnte gerade die hier verwendete Visualisierung von Strand, Wasser und Wellen ja auch eher ein Gefühl der Leichtigkeit und des Getragen-seins suggerieren. Als ich aber meine Einleitung nochmal gehört habe stellte ich fest, dass ich in der Vorbereitung an die sich die eigentliche Induktion ja direkt anschließt etwa 5 mal kurz hintereinander das Wort Schwere benutzt habe, das heißt ich habe es zumindest auffallend oft verwendet, so dass ich davon ausgehen kann hier eine Methode die man seeding nennt bei mir selbst angewendet zu haben. Das 'Einstreuen' des Begriffs der Schwere, wenn hier auch nicht auf besonders subtile Weise sondern ganz direkt, im Vorfeld einer Hypnose, richtet das Bewußtsein, bzw. das Unterbewußtsein auf eine bestimmte Weise aus, so dass die Befragung oder die Suggestion die auf etwas Bestimmtes abzielt dementsprechend auch aufgenommen wird. Besonders interessant finde ich das vor allen Dingen deshalb, weil es mir bis einige Stunden nach diesem kleinen Experiment überhaupt nicht bewußt war, also so funktionieren konnte als ob irgendjemand mir gezielte seedings gesetzt hätte. Es wird schwer dies noch einmal zu testen, da ich mir ja nun darüber im Klaren bin. Allerdings könnte es ja dennoch funktionieren und man stellt sich die Frage, ob solche Dinge vielleicht öfter vorkommen, selbst dann wenn der hypnotisierende Part sich dieser vorbereitenden Konstrukte überhaupt nicht bewußt ist. Man muss also sozusagen jede Hypnosesitzung retrospektiv genauestens analysieren.

*

Ich komme also hier nicht ausschließlich aufgrund meiner ersten Selbsthypnoseerfahrung und deren Analyse, sondern aufgrund meiner langjährigen Arbeit mit mir selbst als Mensch, dem Austausch mit zahlreichen anderen Menschen im Bezug auf die Selbstarbeit und Entschlüsselung des Bewußtseins, der Gedankenmuster und des Egos, aufgrund meines Studiums der Psychologie und der Philosophie, und nicht zuletzt durch meine noch jungen Erfahrungen und Selbststudien der Hypnose zu folgenden weiteren Feststellungen:

Das menschliche Bewußtsein ist unglaubwürdig. Es ist aus sich heraus nicht vertrauenswürdig. Der Instinkt, das Bauchgefühl das wir als Menschen haben ist bereits dermaßen manipuliert und programmiert nach vorbestimmten Schemata, dass wir nicht uns selbst, sondern dem System das uns geprägt hat folgen. Nicht einer 'natürlichen Kraft' die uns 'zur richtigen Entscheidung' führt, sondern einer vielschichtigen, verschachtelten Programmierung die zum Teil unserem Bewußtsein zugrunde gelegt und zum anderen von uns selbst akzeptiert und erlaubt wurde. Das ist und war die Entwicklung unserer Selbstfindung, dazu verleitet immer nur auf die gedankliche Ebene der Vorstellung gerichtet zu sein und das eigentliche Leben, das physisch reale Existieren als lästiges Beiwerk zu verstehen. Wir leben in einer völlig realitätsfremden Identität und versuchen uns um die Realität herumzudrücken, weil wir nie wirklich gelernt haben uns selbst zu verstehen. Wir sind geboren und programmiert worden etwas zu sein, an etwas zu glauen das vorherbestimmt und ein passgenaues Konzept für die Welt und die sogenannte Ordnung die der Mensch darin geschaffen hat ist. Das ist so klar in allen menschlichen Gesellschaften und den angestrebten Zielen und Werten zu erkennen, dass wir sogar die offensichtlichsten Absurditäten als selbstverständlichen Teil unserer Existenz akzeptieren, wie beispielsweise die lächerlichen Versuche einiger Menschen durch stümperhafte Modellierungen ihren Alterungsprozess vor anderen zu verbergen, was niemals funktioniert und ihn damit eigentlich nur noch mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeiten rückt, und dennoch reißt diese Mode und diese Entwicklung nicht ab. Welchen Zweck erfüllt dieser Trend? Was trägt er zur Entwicklung des Menschen und des Lebens bei? Repräsentiert er Fortschritt? Kultivierung? Intelligenz? Verstand? Weisheit? Nichts von alledem kann ernsthaft in dieser beispielhaft absurden Verhaltensweise erkannt werden. Und das ist wahrlich nur EIN greifbares, vergleichsweise harmloses Beispiel für die Verwirrtheit und Verlorenheit, die Selbstverleugnung und Unehrlichkeit gegenüber sich selbst die der Mensch an den Tag legt.
Was sind die tatsächlichen Fortschritte die wir als Menschen gemacht haben? Wir haben unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten durch vielfältige Manifestationen, Konstruktionen und technische Entwicklung präsentiert, doch das Kernproblem menschlicher Existenz haben wir nicht einmal gestreif: die grundlegende Angst vor der Eigenverantwortlichkeit. Und so ist auch im Umgang mit all unseren 'Errungenschaften' des Fortschritts und der Wissenschaft so gut wie kein Verantwortungsbewußtsein, keine Vernunft, keine Weisheit zu erkennen. Wir haben zwar die Mittel, und darin entlarven wir ja auch unsere Ignoranz gegenüber der Verantwortung die in diesen Fähigkeiten liegt, aber wir weisen jede Vernunft und jeden gesunden Menschenverstand weit von uns. Eher noch versuchen wir, die Bedeutung dieser Begriffe an unsere durch willentliche Ignoranz beschränkte Wahrnehmung anzupassen indem wir geschlossen logische Gedanken- und Wertsysteme schaffen, die eine auf sie reduzierte neue Bedeutung der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes zulassen. Doch dauernd müssen wir uns in Dummheit, Naivität und Ignoranz üben um diesen Glauben in uns aufrecht zu erhalten, andererseits müssten wir uns der eigentlichen Wahrheit unserer Selbstverleugnung stellen. Das scheint keine Option zu sein für die Identität als Geisteswesen in unserer Vorstellung, denn dadurch würde alles was es ausmacht, alle Konzepte, Ideologien und Ideale, alle emotionalen Verknüpfungen, einfach alles was wir glauben zu sein in Frage gestellt. Wir greifen zum Zweck der Selbstverblendung beispielsweise nach vorgefertigten konzepten wie politischen, ethnischen oder ökonomischen Ideologien, wie Faschismus, Rassismus oder Kapitalismus. Wir verschreiben uns und unsere Persönlichkeit der Vertretung und Verteidigung dieser Ideologien und gehen dabei gleichzeitig einen Handel ein, der uns als menschliche Wesen auf die Regeln und Dogmen dieser Ideologien beschränkt. Darin glauben wir eine Bestimmung zu finden, wir glauben dadurch als Person zu profitieren, gaukeln uns Selbstsicherheit vor, weil wir uns nun einer 'Gruppierung' zuschreiben können. Wir müssen dazu diese Theorien und Ideologien nicht einmal selbst verstehen, wie man sehr gut am Beispiel der erfolgreichsten Ideologie, dem Kapitalismus, sehen kann. Alle Welt, zumindest die Teile, die profitieren und noch teilweise mitreden wie die Regeln zu interpretieren sind, verteidigen dieses System bis aufs Messer, sogar die Opfer dieser Systematik streben nicht nach Erneuerung, nach Veränderung, sondern eher danach selbst Teil der sogenannten 'Erfolgreichen' dieses Augenwischersystems zu werden, obwohl ein Großteil der Menschen überhaupt nichts von der Geldsystematik versteht. Manche glauben es, glauben noch blauäugig an die Lehren die sie aus der Schule kennen oder kopieren irgendwelche Interpretierenden Schriften sogenannter 'Experten', doch niemand versteht wirklich was hinter unserem Geldsystem steckt und wie es tatsächlich funktioniert, außer diejenigen wenigen die tatsächlich profitieren und die keinerlei Interesse daran haben, dass jeder Mensch auch nur ansatzweise Einblick in die Systematik erhält.

Fortsetzung folgt...

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