Weg in die Selbstbestimmung, Restrukturierung der Persönlichkeit, Neuausrichtung am Leben.., Dies ist mein Beitrag und mein Beispiel für den möglichen Paradigmenwechsel einer systemkontrollierten, vorprogrammierten und egozentrischen Persönlichkeit zu einem mündigen, selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Mensch-Sein in Anerkenntnis der Einheit des Lebens.
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Mittwoch, 24. April 2013
Tag0069 - Selbstvergebung Manipulativer Gedanken- Und Verhaltensmuster
Tag0068 - Krankheit oder Überlastung?
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe eine scheinbare Situation der Überlegenheit gegenüber eines Partners / einer Partnerin zur Befriedigung meines persönlichen Gefühls der Genugtuung aufgrund einer zuvor erfahrenen ungerechten Behandlung ausgenutzt zu habewn oder es zumindest in Erwägung gezogen zu haben um daraus in diesem Moment das Gefühl der Überlegenheit zu genießen, mich an einem Gefühl der Macht zu erfreuen, obwohl oder gerade weil die Situation überhaupt erst durch eine offengelegte Einsicht und selbstbestimmte, selbstehrliche Analyse des Gegenübers zustande gekommen ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe ignorant gegenüber der Hinterhältigen Natur eines solchen Verhaltens zu bleiben und mich meinem selbstgerechten und selbstherrlichen Denken hinzugeben, mich dadurch aufzugeben und zum Opfer vorprogrammierter Gedankenmusterzu machen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Erwartungshaltung, meine Vorstellungen und Gedanken meine Emotionen und meine Entscheidungen bestimmen zu lassen und mich dadurch aus dem lebendigen Moment in die Vergangenheit als virtuelle Realitaet in meiner Erinnerung begeben habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Schwaeche und meine angeschlagene Verfassung zu einem Teil meiner Persoenlichkeit werden zu lassen um damit bestimmte Reaktionen in meinem Umfeld zu erzeugen, zu manipulieren in dem Versuch mich mehr zu schonen, mich vor unerwuenschten Reaktionen und erwarteten Verhaltensweisen zu schuetzen anstatt mich der Situation so zu stellen wie sie ist, mich meiner Verfassung zu stellen und mich durch diesen Zustand weiter zu entwickeln indem ich daraus lerne, darueber schreibe und mir die Muster der Selbstrechtfertigung vergegenwaertige.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine gesundheitliche Angeschlagenheit als Symptom der Überlastung zu verkaufen, mir selbst und anderen gegenüber, auch wenn dies nur indirekt geschehen ist dadurch, dass ich derartige Vermutungen nicht klar verneint habe, denn auch wenn die Belastung, die Arbeit und die Anspannung eine Herausforderung ist, ist sie doch eine lebendige, durch das Leben motivierte und am Leben ausgerichtete Anstrengung und verglichen mit vielen anderen Menschen ist die Belastung noch nicht am Limit oder gar Gesundheitsgefährdend.
Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben mich den körperlichen Symptomen einer Erkrankung oder einer Schwäche selbstbestimmt und selbstehrlich zu stellen und mir selbst als dem Körper die Ursachen zu vergegenwärtigen um die notwendigen Schritte unternehmen zu k;nnen um den Organismus bei der Genesung zu unterstützen, anstatt diesen Zustand mental zu verwerten, ihn zu benutzen um mein Selbstbild zu modellieren, um mein Umfeld zu manipulieren und mir als Persönlichkeit einen scheinbaren Vorteil zu verschaffen indem ich beispielsweise versuche unangenehme Situationen mit der Begründung meiner Erkrankung zu vermeiden.
Bastian Neumann / Ramstein / Deutschland / 20.04.2013
Montag, 11. März 2013
Tag0029 - Schon wieder krank...!?
Dieses Jahr war ich bereits vier mal
krank, wobei 'krank' bedeutet einmal eine starke Grippe und drei mal
Erkältet, mal mehr Husten und Halsschmerzen und mal eher die oberen
Atemwege betroffen. Jetzt scheint sich die nächste Erkältung
anzubahnen, oder zumindest kommt es mir so vor als sei ich im Geiste
dabei, sie mir einzureden oder sie selbst herbeizuführen, indem ich
mich beispielsweise wieder innerlich in irrationaler, kindlich naiver
Weise über das dauerhaft kalte und nasse Wetter aufrege, bzw.
aufgeregt habe.
Ich habe in meiner Selbstbeobachtung
der vergangenen Monate und Jahre ziemlich eindeutig feststellen
können wie stark die körperliche Konstitution von den
Bewußtseinseinstellungen und den Gedankenprogrammen beeinflußt und
manipuliert werden kann und wie sehr sich das in vielen Fällen
nachteilig für mich, für meinen Körper, meinen Organismus
auswirkt, wenn man unkontrolliert in diese gedanklichen Fallen der
Stimmungsbedingten Empfindungsschwankungen und dem langsam
schleichenden Selbstmißbrauch durch den Mißbrauch des
Körpers, des Lebens das man ist, gerät. Und dennoch ist es
ein sehr langer, noch immer währender prozess mich vollends von
diesen Bewußtseinsprogrammen zu befreien wie es scheint.
Ich habe gerade diesen Winter so viele
gesundheitliche Probleme gehabt, wie seit meiner Kindheit nicht mehr,
so oft hatte ich diese Erkältungen und Grippen so weit ich mich
erinnern kann noch nie in einer 'Saison'. Ich habe auch einige
Erklärungen parat, zum einen habe ich ja für ein Jahr seit Beginn
letzten Jahres wieder mit dem regelmäßigen Rauchen von Zigaretten
angefangen, und zum anderen ist mein Sohn in die KiTa gekommen und
hat von dort natürlich einige Krankheitserreger mit nach hause
gebracht in regelmäßigen Abständen. Und ein weiterer Punkt der mir
durch die Gedanken schleicht ist natürlich mein fortschreitendes
Alter, das ich ebenfalls für diese gesteigerten
Krankheitserfahrungen verantwortlich machen könnte.
Es ist also offensichtlich, was die
erste, unkontrollierte Reaktion ist, bei einer Erkrankung dieser Art,
nämlich die Suche nach 'Verantwortlichen Variablen', nach Ursachen
und Gründen. Auch in diesem Blog möchte ich mir selbst etwas mehr
Klarheit über diese Reaktion verschaffen und weniger eine 'Lösung'
finden für die Erkrankung, oder etwas das die Infektionen verhindern
würde. Ich kann nicht sagen, dass mir diese Episoden nachhaltig
geschadet hätten und auch wenn die Erfahrung eher unangenehmer Natur
ist, so weiß ich natürlich, dass diese Infektionen für mich eher
harmlos sind.
Ich habe also wie oben bereits erwähnt
schon mehrfach festgestellt, dass die 'Gefahr' einer
niederschlagenden Infektion, besonders zu Grippezeiten, wesentlich
größer zu sein scheint und auch die Erwartung einer solchen
Infektion erfüllt wird, wenn ich selbst in einem eher labilen,
mentalen Zustand bin, wenn ich mich stresse, wenn ich unzufrieden
bin, mich schwach und vielleicht nutzlos 'fühle'. Es ist dann so,
als sei die Möglichkeit sich eine körperliche Leidenserfahrung
zuzuziehen ein Willkommener Anlaß sich aus allem 'auszuklinken',
eine legitimierte Auszeit und Pause von den Schwierigkeiten und den
überwältigenden Erwartungen an mich selbst. Es reicht dann bereits
ein Niesen eines Menschen in meiner Nähe, um das Gefühl einer
beginnenden Erkältung hervorzurufen. Die Symptome werden genau
erinnert, sich körperlich vorgestellt und manifestiert. Es gibt in
diesem Prozess sogar einen 'Point of No Return', den ich mir selbst
gesetzt habe, nach dessen Auftreten ein Rückzug nicht mehr möglich
ist, und die Erkrankung sicher ihren Verlauf nimmt. Ich habe des
öfteren erleben können, dass eine Ablenkung, eine von mir als
'positiv' wahrgenommene Anforderung oder Erwartung diesen Prozess
völlig gestoppt hat und die Symptome verschwinden ließ.
Ich will hier auf keinen Fall mir
anmaßen zu behaupten die Infektionen seien alle nur eingebildet und
selbst verursacht, das wäre albern. Aber ich stelle durchaus
definitiv fest, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass man an
seinem Risiko von einer Infektion der Grippe getroffen zu werden,
oder zumindest die Gefahr einer Erkältung durchaus mit seinem
Bewußtsein und dem Einfluß den es auf den Körper und durch den
Körper hat verändern kann. Nich indem man sich fest einredet man
sei gesund, nicht idem man sich etwas vormacht, sondern vielmehr
dadurch, dass man die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit oder die
Erwartung einer solchen Erkrankung benutzt, aus egoistischen,
bewußtseinsgesteuerten Motiven der Selbstrechtfertigung, des
Ausweichens, der Vermeidung. Es sind oft sehr subtil arbeitende
Gedankengänge, unentdeckt, obwohl man ihrer im Grunde immer gewahr
ist. Und ihr Trieb ist stark, ihr Wille ist stark, so daß der
Einfluß wesentlich stärker, direkter und vehementer durchgesetz
wird als der des klar bewußten Denkens.
Das gesamte Programm beginnt bei mir
Erfahrungsgemäß schon lange vor der Erwartung einer Erkrankung
dieser Art, mit der Nörgelei, mit der Unzufriedenheit mit
unbeeinflußbaren Umständen, wie zum Beispiel dem Wetter. Und auch
hier können natürlich - und in aller Regel ist das auch der Fall -
viele Andere Gründe eine Rolle spielen die diese Unzufriedenheit in
erster Linie erzeugen und die tatsächlich bearbeitet und verändert
werden könnten, die dann aber ignoriert und ersetzt werden durch
etwas unmittelbar erlebbares, etwas das man eben nicht ändern
kann, was einen aber ärgern und unzufrieden machen könnte,
wie zum Beispiel das Wetter. Also beginnt in diesem Selbstbetrug
schon die Flucht vor den eigentlich beeinflußbaren Punkten des
eigenen Lebens und damit der eigenen Verantwortlichkeit. Indem man
sich in einer Stimmungslage an etwas auslebt und mit etwas ablenkt,
das überhaupt nicht im eigenen Einflußbereich und damit auch nicht
in der eigenen Verantwortung liegt um darüber die eigentlichen
Punkte die tatsächlich der Eigenverantwortung unterliegen zu
vergessen oder zumindest zu verdrängen.
In diesem Prozess der Ablenkung der nun
schon durch die Umstände der Wetterlage, der Jahreszeit, der
allgemein akzeptierten und als normal wahrgenommenen Neigung zu
kleineren Erkrankungen in seiner Entwicklung vorbestimmt ist, folgt
auf diesen Fluchtversuch letztendlich die logische Konsequenz der
Krankheit, die einen in die Lage versetzt ohne sich rechtfertigen zu
müssen, vor anderen nicht aber in erster Linie vor sich selbst
nicht, für eine Weile komplett auszusteigen aus dem Alltagsleben und
der Bewältigung der 'Probleme'.
Und tatsächlich, wenn die Erkrankung
dann letztlich eintritt, und dabei ist es dann auch nicht mehr
relevant ob selbst verursacht oder nicht, begünstigt hat man es /
habe ich es in diesen Fällen allemal, dann ist die Reaktion wieder
eine unzufriedene, wieder sucht man nach fadenscheinigen Ursachen,
beschuldigt wieder das Wetter, ist trotzig und auch zornig auf alles
und jeden, nur nicht auf sich selbst, - oder vielleicht doch,
innerlich, im Grunde, da man weiß wie man eigentlich erst in diese
Situation gekommen ist.
Es ist keine Frage, dass die
wissenschaftlichen Erkenntnisse die die Krankheitserreger, die
Gefahren die von der übermäßigen Nutzung von Antibiotika und dem
Hygienewahn ausgehen ernst zu nehmen sind. Und ich muss ehrlich
sagen, dass ich zwar keine bestätigenden Selbstexperimente machen
konnte bisher, dass ich aber sicher bin, dass die
Widerstandsfähigkeit und die Hartnäckigkeit dieser Infektionen mit
denen ich zu schaffen hatte dieses Jahr fühlbar stärker waren als
ich es bisher erleben konnte und dass ich das nicht allein meinem
Alter zuschreiben möchte. Also das möchte impliziert, dass
es sich dabei um eine Mutmaßung handelt, die ich mir hier gestatte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe mir einzureden das Wetter könnte für
meine Empfindungen verantwortlich sein und nicht ich selbst in der
Akzeptanz und Erlaubnis meiner Persönlichkeitsprogramme und
Selbstrechtfertigungsgedanken.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe meinen Körper zu benutzen um meine
Unfähigkeit, bzw. meinen Unwillen mich meinen erlaubten
Gedankenkonstrukten zu stellen und sioe eigenverantwortlich im Sinne
der Gesundheit des Körpers, des Lebens zu dekonstruieren und zu
lösen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe vor den Gedankenstrukturen die mich
beeinflußt und in die Empfindung / Stimmung der Unzufriedenheit
versetzt haben davonzulaufen, zu versuchen sie zu ignorieren und ihre
Stelle mit einem Ersatz auszufüllen, die Notwendigkeit der
eigenverantwortlichen Selbstanalyse und Selbsarbeit auf
Ersatzkonstrukte zu richten um mich selbst von der Selbstbefreiung
abzuhalten und mich in gedankliche Fallen zu verstricken, obwohl im
Grunde immer klar war, dass dies alles konstruiert und künstlich
ist, und rational einer selbstehrlichen Analyse nicht standhalten
kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, mich als das Leben das ich als der
Körper bin durch den Mißbrauch meines Bewußtseins als emotionale
Spielwiese zu schwächen, ihn für Fantastereien zu benutzen, alles
in dem Wahn dass ich als mein Bewußtsein die eigentliche Existenz
und ein bemitleidenswertes Opfer der Umstände wäre, während ich
tatsächlich der Mitgestalter der Umstände immer bin und war, als
Mensch, als Körper und Bewußtsein,als Eins mit dem Leben.
Ich bestimme mich selbst als Mensch und
als das Leben dazu, in jedem Moment der Flucht vor meiner
Eigenverantwortlichkeit, also in jedem Moment der Schuldzuweisung,
der gedanklichen Selbstrechtfertigung egoistischen Verhaltens und
Denkens die Gedankengänge zu stoppen, zu atmen, hier im Moent mir zu
vergegenwärtigen was diese Programme sind und was ihre Ursachen und
Konsequenzen sind und dass ich allein für diese verantwortlich bin,
da ich sie erlauben und zulassen oder aber selbstbestimmt stoppen
kann.
Ich bestimme mich selbst als Mensch und
als das Leben zu selbstehrlicher Selbstschau in jedem Moment der
empfundenen Unzufriedenheit, in jedem Versuch eine Ursache für
dieses Empfinden außerhalb meiner selbst zu finden und diese
gedanklichen Abfolgen als Indikator für unentdeckte und
unbearbeitete Punkte meiner Persönlichkeitsstruktur und der
akzeptierten Selbstaufgabe anzunehmen und zu erkennen, um in dem
Moment in Selbstehrlichkeit, selbstbestimmt und eigenverantwortlich
diese Punkte aufzuspüren und wertfrei in gelebter Einheit und
Gleichheit mit dem Leben zu dekonstruieren um mich in diesem Punkt
neu auszurichten, bewußt und lebendig an den Grundlagen und
Prinzipien des Lebens selbst.
Bastian Neumann / Ramstein / Deutschland / 11.03.2013
Sonntag, 21. Oktober 2012
Tag 68 - Interpretationen einer 'Erkrankung', körperliche Symptome und die Flucht in die Vergangenheit
- placbo / Foter / CC BY-NC-SA
Verfasst am 20.10.2012
Ich sitze hier und habe eine sogenannte
Erkältung - schon wieder... im Grunde bin ich seit etwa drei bis
vier Wochen nicht richtig gesund, die ersten zwei Wochen waren
richtig hart, und dann hat sich die Sache gelegt, und was übrig
blieb war ein leichter Reizhusten, der meistens abends erst richtig
schlimm wurde, so dass ich einige Nächte sogar im Nebenzimmer
verbringen musste, damit mein Sohn dessen Zimmer direkt an unser
Schlafzimmer grenzt von meinem Husten nicht ständig wach wird.
Dieser Husten hat sich auch nicht wirklich gelegt auch wenn ich mit
sonst fit fühlte und vor allem tagsüber keinerlei Symptome verspürt
habe. Jetzt, seit gestern abend habe ich wieder einen recht
unangenehmen Schnupfen, also eine ständig laufende Nase,
Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, der Husten hat dafür etwas
nachgelassen. Also wandert hier irgendetwas durch meine
Körperregionen, von den Bronchien zu den Nebenhöhlen, in die
Glieder, den Kreislauf und wieder zurück oder so ähnlich und ich
kann nicht herausfinden woran es liegen könnte. Einerseits als die
ganze Geschichte vor etwa drei bis vier Wochen losging hatte mein
Sohn sich ebenfalls wahrscheinlich im Kindergarten eine starke
Erkältung zugezogen. Fieber, Nase zu, Husten, mit allem Drum und
Dran, also war mir im ersten Moment klar: du hast es von ihm. Er
wurde auch nach einigen Tagen Erhohlung wieder gesund, nur ich nicht
wirklich. Jetzt hat er seit gestern wieder
Erkältungs/Schnupfenerscheinungen und prompt habe ich es auch
wieder. Ich bin nicht sicher ob ich hier nicht etwas zu schnell von
einem aufs andere schließe und habe deshalb beschlossen darüber zu
schreiben, damit ich mir vielleicht etwas klarer darüber werde und
vielleicht auf etwas stoße, das in mir selbst liegt und das diesen
Zustand, diese körperliche Reaktion mit verursacht.
Tatsache ist, dass ich schon seit
einigen Jahren nicht mehr eine solche Phase erlebt habe, und ich
stelle fest, dass ich anfange mich in Gedanken zu verstricken wenn
ich wie jetzt diese körperlichen Symptome und Reaktionen/Abläufe
erlebe. Beispielsweise habe ich ungefähr vor fünf oder sechs Jahren
angefangen regelmäßig Sport zu treiben, aus unterschiedlichen
Gründen und ich habe den Erfolg dabei sehr genossen. Ich habe auch
schon Blogs geschrieben in denen ich andere Aspekte der gedanklichen
Selbstverblendung und Ablenkung vom tatsächlich relevanten, vom
wesentlichen, körperlichen Leben als Selbst in dieser Phase
bearbeitet habe. Hier geht es aber um eben diese Punkte die mich
jetzt beim Erleben dieser körperlichen Symptome 'beschäftigen', die
inneren Reaktionen in meinem Geist die wie automatisch ablaufen und
mich überwältigen.Dazu gehört zum Beispiel auch die Erwartung, dass ich so lange ich regelmäßig Sport treibe nicht 'krank' werde, eine Vorstellung die sich mir eingebrannt hat und die in solchen Momenten wie diesem dazu führt, dass sich Frustgedanken, Ärger, Slebstzweifel und auch Resignation einstellen.
Während all dieser unkontrolliert
ablaufenden Gedankenmuster versetze ich mich selbst immer wieder in
die Gedankenwelten die ich mir als Erlebnismuster von vergangenen
Momenten, von Erinnerungen an selbstgeschaffene Identifikationen mit
Programmierten Vorstellungen 'wie ich mich fühlen muss wenn ich eine
solche Erkrankung habe', verstärke und kreiere dabei mein Erleben
als einer selbstgeschaffenen Idee einer Leidensfigur und verliere
mich in Fantastereien über meinen Zustand wobei ich durch
Bestätigung in Interpretationen bestimmter Schlüsselreize den
Verlauf der von mir akzeptierten Weise wie so etwas abzulaufen hat
bestimme.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und zugelassen habe, mich meiner Selbstaufgabe an die
gedankliche Vorstellung dass ich jetzt eine Erkrankung habe die in
einer meiner interpretierten Erfahrung gemäß ablaufenden Weise
bestimmt ist hingegeben habe und dadurch meinen Körper genau in
dieser Weise habe reagieren lassen, in selbstmanipulativer Weise den
Krankheitsverlauf bestimmt habe und mich darin noch als Opfer einer
äußeren Kraft gesehen habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe in einer Erfahrung körperlicher
Reaktion meine Gedanklichen Erinnerungen die Wahrnehmung dieser
Abläufe bestimmen zu lassen, und nicht hier und jetzt ich selbst als
dieser Körper zu sein, wahrzunehmen was vorgeht in mir und durch
mich, darin die Kommunikation mit mir selbst als dem körperlichen
Leben verloren und aufgegeben zu haben und stattdessen meine Gedanken
über die Wirklichkeit des Momentes zu stellen und mich selbst unter
die Regie meiner persönlichen Erfahrungsmuster gezwungen zu haben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe mich nach außen in selbstmitleidiger
Weise zu präsentieren, zu 'hoffen' dadurch gerechtfertigt zu sein
mich 'hängenzulassen' in der Weise, dass ich meine Aufgaben und
Verrichtungen des Alltags nicht in der notwendigen Weise ausführen
kann, zu erwarten dass irgendwie von außen jemand mir die Last der
eigenverantwortlichen Kommunikation mit mir selbst abnimmt und mich
dabei unterstützt wieder 'gesund', also wie in gewohnter Weise
funktionierend zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe unzählige Gedankenmuster und
Erinnerungen zu verknüpfen mit der Erfahrung des gegenwärtigen
Moments körperlicher Reaktionen/Abläufe, die lebendige, reale
Erfahrung in ihrer gegenwärtingen Einzigartigkeit nicht als Chance
wahrgenommen zu haben mit mir selbst in Interaktion und Kommunikation
zu treten, sondern stattdessen durch die Verknüpfung mit
Erinnerungsmustern und den darin enthaltenen Wertungen, Beurteilungen
und fatalistischen Vorstellungen einer 'Opferrolle' bestimmt durch
eine 'Krankheit' mich quasi ausgeliefert zu haben und in
selbstmitleidiger Weise jetzt nur den programmierten 'Verlauf' dieser
von mir bestimmten 'Erkrankung' durchleben zu müssen.
Ich bestimme mich selbst als das Leben,
als der Körper der ich bin in jedem Moment der Erfahrung/des
Erlebens körperlicher Reaktionen/Abläufe die dadurch
hervorgerufenen Gedankenmuster, Erinnerungen und Bewertungen dieser
Situation zu stoppen, zu atmen und mich in den Moment des
tatsächlichen Erlebens zurückzubringen, als mein körperliches
Selbst hier und jetzt zu Sein und mit gesundem Menschenverstand die
Reaktionen/Abläufe als diesen lebendigen Moment zu erkennen, mit mir
selbst in direkte Kommunikation zu treten um verstehen und sehen zu
können, was tatsächlich mit mir passiert, um hier zu sein und als
mein Körper diese Momente von Atemzug zu Atemzug zu durchleben, ohne
zu bewerten, ohne aus Erinnerungen und slebstmitleidigen
Beurteilungen resultierende Erwartungen meine Erfahrung im Vorfeld zu
programmieren und zu bestimmen und mir dadurch den Blick auf mich
selbst und auf den tatsächlichen Vorgang zu verschleiern.
Ich bestimme mich selbst als das Leben
und der Körper der ich bin körperliche Reaktionen/Abläufe und
Phänomene nicht mehr zu beurteilen aufgrund längst vergangener
Gedanken- und Wertungsmuster die aus vorgefertigten,
vorprogrammierten Systemen der Selbstidentifikation als ein vom
körper getrenntes, vom Leben getrenntes Wesen das 'unter dem Körper
leidet' resultieren, sondern mich als das was ich wahrhaftig bin, in
meiner körperlichen Existenz hier und jetzt in diesem Moment
wahrzunehmen und zu erkennen, dass ich auch die sogenannte
'Erkrankung' als das System bin und
dass ich nur darin wirklich Sein
kann und erkennen kann was wirklich vorgeht und dadurch eben nicht
mehr den Verlauf und meine Wahrnehmung des Verlaufs einer
'Erkrankung' schon im Vorfeld zu bestimmen und festzulegen, den
Körper zu manipulieren und unter den Geist zu zwingen in einer
missbräuchlichen Weise rechthaberischer Selbstgefälligkeit eines
selbstmitleidigen, beschuldigenden Opfers.
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