Mittwoch, 24. April 2013

Tag0069 - Selbstvergebung Manipulativer Gedanken- Und Verhaltensmuster

Tag0068 - Krankheit oder Überlastung? Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe eine scheinbare Situation der Überlegenheit gegenüber eines Partners / einer Partnerin zur Befriedigung meines persönlichen Gefühls der Genugtuung aufgrund einer zuvor erfahrenen ungerechten Behandlung ausgenutzt zu habewn oder es zumindest in Erwägung gezogen zu haben um daraus in diesem Moment das Gefühl der Überlegenheit zu genießen, mich an einem Gefühl der Macht zu erfreuen, obwohl oder gerade weil die Situation überhaupt erst durch eine offengelegte Einsicht und selbstbestimmte, selbstehrliche Analyse des Gegenübers zustande gekommen ist. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe ignorant gegenüber der Hinterhältigen Natur eines solchen Verhaltens zu bleiben und mich meinem selbstgerechten und selbstherrlichen Denken hinzugeben, mich dadurch aufzugeben und zum Opfer vorprogrammierter Gedankenmusterzu machen. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Erwartungshaltung, meine Vorstellungen und Gedanken meine Emotionen und meine Entscheidungen bestimmen zu lassen und mich dadurch aus dem lebendigen Moment in die Vergangenheit als virtuelle Realitaet in meiner Erinnerung begeben habe. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Schwaeche und meine angeschlagene Verfassung zu einem Teil meiner Persoenlichkeit werden zu lassen um damit bestimmte Reaktionen in meinem Umfeld zu erzeugen, zu manipulieren in dem Versuch mich mehr zu schonen, mich vor unerwuenschten Reaktionen und erwarteten Verhaltensweisen zu schuetzen anstatt mich der Situation so zu stellen wie sie ist, mich meiner Verfassung zu stellen und mich durch diesen Zustand weiter zu entwickeln indem ich daraus lerne, darueber schreibe und mir die Muster der Selbstrechtfertigung vergegenwaertige. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine gesundheitliche Angeschlagenheit als Symptom der Überlastung zu verkaufen, mir selbst und anderen gegenüber, auch wenn dies nur indirekt geschehen ist dadurch, dass ich derartige Vermutungen nicht klar verneint habe, denn auch wenn die Belastung, die Arbeit und die Anspannung eine Herausforderung ist, ist sie doch eine lebendige, durch das Leben motivierte und am Leben ausgerichtete Anstrengung und verglichen mit vielen anderen Menschen ist die Belastung noch nicht am Limit oder gar Gesundheitsgefährdend. Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben mich den körperlichen Symptomen einer Erkrankung oder einer Schwäche selbstbestimmt und selbstehrlich zu stellen und mir selbst als dem Körper die Ursachen zu vergegenwärtigen um die notwendigen Schritte unternehmen zu k;nnen um den Organismus bei der Genesung zu unterstützen, anstatt diesen Zustand mental zu verwerten, ihn zu benutzen um mein Selbstbild zu modellieren, um mein Umfeld zu manipulieren und mir als Persönlichkeit einen scheinbaren Vorteil zu verschaffen indem ich beispielsweise versuche unangenehme Situationen mit der Begründung meiner Erkrankung zu vermeiden. Bastian Neumann / Ramstein / Deutschland / 20.04.2013

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