Montag, 27. August 2012

Tag 44 - Du bestimmst die Welt in der du deine Kinder zurücklassen wirst



Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe Teil einer Welt/eines Systems zu werden, dass es erlaubt und zulässt, dass Kinder geboren werden die sich nicht auf die Verantwortlichkeit und Zuneigung, auf die Fähigkeit und Reife ihrer Eltern, ihrer Familien, ihres Umfeldes und ihrer Gesellschaft verlassen können, sondern vielmehr einer Horde mächtiger, und ihnen dadurch überlegener Erwachsener ausgeliefert sind, die in vielen Fällen nichts über sich selbst wissen, die selbst Teil des vergeistigten Systems und Opfer ihrer Emotionalität sind, die nie gelernt haben sich selbst als das Leben in Gleichwertigkeit zu erkennen und programmiert wurden einer Ideologie zu folgen die einzig im Geist/in Gedanken/im Glauben sich abspielt und eine Scheinrealität schafft für die das Leben selbst in seiner wahrhaftigen Existenz als das körperliche Leben, mit all seinen lebensfördernden und notwendigen Bedürfnissen, repräsentiert in reiner Form durch die Bedürfnisse eines Kindes, keine Rolle spielt und keinerlei Wert hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe ein tragender Teil eines Systems/einer Welt zu werden in der Menschen allein aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit, ihres Alters, ihrer finanziellen und materiellen Überlegenheit und zugestanden durch Reglementierungen und Institutionen Macht über andere Menschen, insbesondere über Kinder erhalten und halten, ohne dass jemals die Fähigkeit dieser Menschen, diese Macht verantwortungsvoll zu nutzen, die Reife dieser Menschen und ihr wahres Interesse in Frage gestellt würde und somit die Gesellschaft, also wir alle, in unverantwortlicher Weise das Leben, unsere Kinder und uns selbst einer unkontrollierbaren und unberechenbaren Machtelite freiwillig unterwerfen und uns selbst auch durch die dadurch entstehenden Zwänge, Einflüsse, Bedingungen Prägen lassen so dass wir den Fluss des unkontrollierten Selbstinteresses noch stützen und nähren ohne zu wissen/zu ahnen wohin uns diese Selbstaufgabe führt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe es in meiner eigenen Akzeptanz der Werte und der Weltsicht, der erlernten Selbstidentifikation und kulturellen Prägung zugelassen zu haben, dass Kinder missachtet, die Bedürfnisse des reinen Lebens die durch sie vergenenwärtigt werden ignoriert, dass sie manipuliert, beeinflusst und missbraucht werden, dass wir Menschen dazu programmieren in vielfältiger Ausprägung anderes Leben zu missachten, andere Menschen zu töten, zu quälen und zu missbrauchen, es zuzulassen dass Kindern ihre Eltern und Familien entrissen/ermordet werden in offiziell gerechtfertigten Raubzügen, dass das Leid dieser Kinder sie/uns nicht einmal mehr berührt, dass wir trotz der Gegenwart der grausamen Konsequenzen unserer Ignoranz und selbstgewählten Blindheit nicht den gellenden Schrei des Lebens aus uns selbst heraus wahrnehmen, dass wir es niemals wagen oder auf den Gedanken kommen das System das wir geschaffen, dem wir gedient und das wir mit entwickelt und getragen haben in Frage zu stellen und nicht den Schritt der verantwortlichen Reife gehen, uns als seine Schöpfer dazu zu entschließen es zu STOPPEN.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, mich an der systematischen Selbstbetäubung und dem Missbrauch des menschlichen Bewußtseins zur Abwendung vom Leben durch energetische Aufladung, durch Erlebnissucht und Unterhaltungswahn zu beteiligen, mich als dieser geistige, selbstsüchtige Mensch zu identifizieren der Mitgefühl und Verantwortung lediglich als institutionalisierten Teil seiner Gesellschaft sieht und deren Integration in seine 'menschlichen Eigenschaften' er durch gelegentliche Aufgabenerfüllung und Opfergaben erledigt hat und um die er sich als Person/Persönlichkeit sonst nicht weiter zu kümmern braucht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, ein System zu schaffen/mit zu tragen, dass es erlaubt und zulässt dass Kinder in dem Glauben erzogen werden, sie seien getrennt von anderem Leben, mehr Wert als das Leben anderer und dass ihr Glück, ihr Wohlergehen und ihre Zukunft wichtiger als die anderer Kinder seien.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, dass wir als Gesellschaft nicht wahrhaben wollen, dass wir als Menschheit alle gleichermaßen verantwortlich sind für das, was wir erlauben und zulassen auf dieser Welt zu existieren, für all das was anderen Menschen, anderen Lebewesen zugefügt/ angetan wird, dass wir uns dieser Verantwortung nicht entziehen können und dass kein Kind wahrhaftig glücklich und zufrieden leben kann, so lange nicht allen Kindern dieses grundlegende Recht zugestanden ist.

Ich vergebe mir selbst, dass wir in unserer Verschwiegenheit, unserer Angst vor uns selbst die wir hinter diplomatischem Getue verstecken, in unserer ideologischen Verblendung die wir politische Ausrichtung nennen und die einzig unserem Ego, unserem Glauben als Rechtfertigung für selbstsüchtiges Verhalten und nicht dem Wohle des Lebens dient, den Kindern dieser Welt, den Kindern der Menschheit, unseren Kindern die Konsequenzen unserer Verantwortungslosigkeit, unserer mangelnden Courage und Selbst-Ehrlichkeit aufbürden, dass wir sie noch dazu antreiben das System noch wenigstens so lange am Leben zu erhalten, bis wir als diese Personen für die wir uns halten nicht mehr existieren, so dass wir wenigstens noch den Glauben für UNS aufrecht erhalten können, wir hätten es 'richtig' gemacht, anstatt unsere Fehler einzugestehen, zu erkennen dass wir einem Fleischfressenden Parasiten gedient haben, einem selbstzerstörerischen System dass uns verblendet, oder besser gesagt GEblendet hat, denn die Offensichtlichkeit und Deutlichkeit der unerträglichen, inakzeptablen und vernichtenden Konsequenzenm unserer Akzeptanzen, unserer Selbstaufgabe und Unterwerfung unter dieses selbstgewählte Terror-Regime des Bewußtseins konnten und können deutlicher kaum sein und sind und waren immer allgegenwärtig.

Ich stehe für mich selbst als das Leben und bestimme mich darin selbst, in jedem Moment und jedem Atemzug die Systeme der gedanklichen Selbstverherrlichung, der Rechtfertigung, Schuldzuweisung und Selbstsucht, der Ideologisierung von kulturellen Wert- und Gedankenmustern zu dekonstruieren, ihre Heimtücke und Hinterhältigkeit zu entlarven, ihre Missbräuchlichkeit und deren Konsequenzen aufzuzeigen, zu offenbaren wo sie und dass sie uns zu systemisch funktionierenden Robotern machen, dass wir uns durch ihre Akzeptanz selbst vormachen in unserem Wert zu steigen, uns zu entwickeln oder zu erhöhen, während wir in Wahrheit Energie-Junkies sind und bleiben, die sich für den nächsten Schuss vorbereiten, die all ihr Streben und Wirken darauf ausrichten den nächsten persönlichen Kick zu erleben, um in eine Fantasie-/Gedankenwelt abzudriften und uns, das Leben, die lebendige Substanz als Ressource dabei selbst zu verbrauchen.

Ich stehe für mich selbst als das Leben und bestimme mich darin selbst meinen eigenen Prozess, die Vereinbarung mit mir selbst meine Möglichkeiten, mein Leben zu nutzen um für das zu stehen was das Beste für alle ist, mich von der Versklavung unter mein Bewußtsein in eigenarbeit zu befreien durch Selbstehrliche Offenbarun, durch Selbstausrichtung an den Bedürfnissen, Notwendigkeiten une Möglichkeiten des Lebens zu teilen öffentlich diesen Weg zu gehen um als Beispiel daür zu stehen, dass wir als Menschen Verantwortung tragen für das Leben selbst, für die Konsequenzen unserer akzeptierten und erlaubten Wirkungs- und Lebensweise und dass uns duurch diese Verantwortlichkeit die Möglichkeit offensteht, uns als das Leben zu befreien, eine Welt zu schaffen, eine Gemeinschaft als das Leben zu schaffen die Vertrauens-WÜRDIG ist und in der jedes Leben sich in Einheit mit allen Lebensprinzipien entfalten und verwirklichen kann, in der niemand befürchten muss durch eine zwanghafte Gedankenstruktur unterdrückt, unterworfen und ausgebeutet zu werden so wie es in unserer Welt wie sie ist jeder befürchtet und befürchten muss und dadurch eben angeleitet wird, sein Bewußtsein nicht als Werkzeug für das Leben, sondern als Waffe gegen das Leben in der selbst eingebildeten Form der 'anderen' zu nutzen.

Unterstützung, Anregung, Lösungen:

Sonntag, 26. August 2012

Tag 43 - Emotionale Rollenspiele (Teil 1)



Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe die Rolle zu übernehmen, die ein anderer Mensch mir in seiner Erwartungshaltung zugeschrieben hat und darin meine Selbstbestimmung ohne Rücksicht auf die Konsequenzen aufzugeben und mich in der geistigen Verworrenheit des energetischen Gedankenspiels treiben zu lassen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe nicht zu erkennen, dass die Gewohnheit und das vorprogrammierte, sinnlose Verhalten das hinter der Vergeltungssucht eines scheinbar enttäuschten Bewußtseins liegt lediglich die selbstherrliche Rechtfertigung für missbräuchliches Verhalten aus vorprogrammierter Reaktion und antrainierten Charakteristika die Gewohnheit und die Sucht nach den damit zusammenhängenden energien ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht erlaubt und zugelassen habe zu erkennen, dass das körperliche Unwohlsein resultierend aus der Anstrengung einer schauspielerischen Leistung in Interaktion von Rollenmodellen als 'Personen' meine eigene, selbstgeschaffene und erlaubte Konsequenz ist und niemand sonst dafür die Verantwortung trägt, auch wenn die eigene 'Person' in der jeweiligen Situation diese Verantwortung der gegenüberstehenden Person zuschreiben möchte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe in dieser 'Verletztheit' die ich als 'Person' und als Ego in einer Situation empfinde meine persönliche Rechtfertigung für wiederum eine Person verletzendes Verhalten zu suchen und zu finden und darin nicht die Strategie des Egos zu erkennen sich an dem Konfliktpotential das es generiert und den daraus entstehenden Energien zu nähren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und zugelassen habe die Person als Erinnerung meiner Erlebnisse und den daraus resultierenden persönlichen Werturteilen als die ich mich gesehen habe selbst zu bestimmen anstatt mich von den reaktionsmustern die aus der Vergeistigten Existenz eines Gedankenwesens 'Ich' entstehen bestimmen zu lassen und mich darin selbst aufgegeben habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht erlaubt und zugelassen habe in meiner körperlichen Reaktion auf einen emotionalen Konflikt der Interaktion von imaginären Wesenheiten der 'persönlichkeiten' ein Signal zu sehen, mich wieder zurück in den Moment zu holen, zu atmen, mich als das Leben hier in diesem Moment zu sehen, frei von Gedankenmustern einer selbstgenerierten Energetischen Person, die Situation als selbstgeschaffene Falle des Geistes zu erkennen und vom Standpunkt des wahrhaftigen Moments aus als das Leben zu bestimmen und zu leiten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine eigene Vergangenheit immer wieder wie einen Film in meinem Kopf, in meinen Gedanken spielen und emotional auf meinen Körper, auf das Leben das ich bin und durch mein Handeln auf das Leben allgemein einwirken zu lassen, und darin als diese imaginäre Person immer wieder nach Rechtfertigungen gesucht zu haben mich vom Leben, seiner wahrhaftigen, physischen, wahrnehmbaren Realität und vor allem von meiner Verantwortlichkeit für die Konsequenzen meiner Entscheidungen freizusprechen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, dass ich mich emotioanl in Gedanken verstricke die mir eine mentale Abtrennung meiner Person von allen erlebten Geschehnissen vortäuschen, so dass ich mich von dieser eingebildeten Position aus richterlich aufführen und Urteilen kann um mich in der Beurteilung immer weiter vom Leben, von der Wahrhaftigen Einheit und Gleichwertigkeit, der gleichheit der Verantwortlichkeit zu entfernen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe die emotionalen Muster meines Charakters, meiner persönlichen Empfindungen aus Gewohnheit immer wieder aufzusuchen, mich in ihnen und durch sie zu identifizieren, auch wenn ich klar die Konsequenzen als missbräuchlich, ausbeuterisch oder als manipulatives Selbstinteresse erkenne.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe, dass ich mich in emotional-reaktiven Momenten selbstbestimmt der Wirklichkeit dieses Moments besinne, atmend und meine Gedanken stoppend in das hier zurückkehre und den Moment und meine Wirkung bewußt selbst zu bestimmen und am Leben auszurichten so, dass die Konsequenz nicht lediglich das Selbstinteresse befriedigt sondern das was für alle das Beste ist.

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Sonntag, 19. August 2012

Tag 41 - Selbstverloren im Bewußtsein (T. 1)



Die Selbstverlorenheit im Bewußtsein ist die Selbstwahrnehmung der eigenen Existenz als das Ego, ohne überhaupt zu sehen oder verstehen zu wollen worum es sich bei diesem Selbstbild eigentlich handelt, die Glorifizierung der 'Eigenart' in einer Weise, die einzig und allein auf der Aufladung durch Vorstellungswerte einer ganz bestimmten kulturellen, gesellschaftlichen und vielleicht sogar religiösen Prägung beruht und darin ständig neu geformt und beeinflusst wird durch ein System von gemeinschaftlicher Beobachtung, Beurteilung und Bestätigung. Völlig Selbst-entfremdet und Selbst-entmachtet begibt man sich in ein Gedankenspiel, bei dem es immer wieder zu vorprogrammierten Kollisionen zwischen der Geisteswelt der teilnehmenden Menschen und der realen Konsequenz ihrer Lebens- und Handlungsweise kommt. Die Aufgabe/Abgabe der Selbsbtbestimmung wird, wenn auch nicht offen, gerechtfertigt und begründet mit der Angst, die Eigenverantwortlichkeit für die eigene Existenz nicht oder nicht mehr tragen zu können. In dieser Eigenverantwortlichkeit sind wir allerdings in der Wirklichkeit unserer Existenz 'gefangen' und auch die Verlagerung der eigenen Person in die Irrealität dieser irren Realität der geistigen Welten verschont das Leben, das wir alle gleichermaßen sind, nicht von den Konsequenzen der Verantwortungslosigkeit dieser 'Feigheit'.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, mich durch meine Erfahrungsgeschichte und die damit verbundenen Werturteile bestimmen zu lassen, ohne zu erkennen dass die jeweiligen Erlebnisse in ihrem speziellen Zusammenhang durch meine Persönlichkeit so wie sie zu diesem Zeitpunkt ausgeprägt war in meiner Wahrnehmung entsprechend gefärbt und von den seiner Zeit mich bestimmenden Prägungen abhängig interpretiert wurden, und somit keinen Bestand oder weitere Gültigkeit für spätere Lebenssituationen haben können.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, die Grundstruktur meiner Persönlichkeit so wie ich ihre Entwicklung erlaubt und zugelassen habe mehr oder weniger unkontrolliert wirken und mich in meinen Entscheidungen und Handlungen beeinflussen zu lassen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, aufgrund dieser Akzeptanz meiner Persönlichkeitsstruktur als 'naturgegeben' und unbestimmbar/unveränderbar in jedweder Situation die mir problematisch oder hinderlich war die Ursache meines Problems in anderen Menschen, anderen Personen und äusseren Umständen aller Art zu suchen, da ich ja in dieser Akzeptanz meiner 'Eigenart' diese nicht in Frage gestellt und die Option meiner eigenen Wandelbarkeit und Selbstbestimmung überhaupt nicht in Erwägung gezogen habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, in der Annahme der unveränderlichen Persönlichkeit/des unveränderlichen Charakters eine Sicherheit meiner Selbstidentifikation in dieser Existenz zu wähnen, zu glauben ich sei dazu bestimmt zu sein was ich bin und nicht in Erwägung zu ziehen, dass ich selbst bestimmend auf meine und damit die Existenz im allgemeinen einwirken kann und auch tatsächlich einwirke.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe nicht zu erkennen/erkennen zu wollen, dass meine Wirkung auf das Leben, meine Entscheidungen und mein Denken in seiner unkontrollierten, unbestimmten Art Konsequenzen hat und dass ich für diese auch die Verantwortung trage, ob sie nun mich selbst direkt betreffen, bzw. direkt für mich spürbar sind oder nicht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe zu glauben, dass die Freiheit der Gedanken, die Freiheit des Geistes bedeutet, sich seine ganz persönliche, charakteristische Einstellung zu schaffen, sie zu wahren und zu verteidigen, angepasst allein an die individuelle Erfahrung und das Selbstinteresse und nicht an die Interessen und das Wohl des Lebens selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe in der Selbstfindung durch das Bewusstsein die Verantwortlichkeit als das Leben aus den Augen zu verlieren und im Namen des Selbstinteresses zu ignorieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe meine eigene Person, mein Bewußtsein und meine Geschichte als wertvoller und realer anzusehen als das Leben selbst, als die physische Existenz in all ihrer Vielfalt und mit all ihren grundlegenden Bedingungen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe die menschliche Selbstidentifikation, die Gesellschaften, Kulturen, Nationen und alle gedanklichen Konstrukte die teilhaben an der Persönlichkeits-/Charakterprägung nicht als die Konsequenz meiner eigenen Akzeptanz der Abwertung und Ignoranz den simplen Bedingungen und Grundlagen des Lebens gegenüber zu erkennen und dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe die Prägung, Konditionierung und Erziehung zu eben diesem sich mit leeren Gedankenkonstrukten selbst identifizierenden Wesens, dem Ego in seiner absolutistischen Form, als meine einzige Existenzgrundlage und Bestimmung zu akzeptieren.

Tag 40 - Diktatur des Geistes


Montag, 13. August 2012

Tag 39 - Emotionale Abhängigkeiten




Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe zu glauben und mir einzureden, dass ich nichts schreiben könnte, nachdem ich einen Konflikt oder ein Streitgespräch mit meiner Frau und Partnerin hatte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe mich selbst zum Opfer meiner Emotionen zu machen, indem ich mich in meinem Befinden Stimmungsabhängig von vorgeprägten Erwartungshaltungen und Werturteilen über 'angenehme' und 'unangenehme' Momente und Situationen gemacht habe, ohne den Moment als das Leben Hier zu sehen das er ist und nichts weiter, ohne geistige Verfärbung und Beurteilungen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe vor mir selbst den Versuch zu verbergen, die Verantwortung für mich, mein Handeln, mein Denken, meine Stimmungen und die daraus resultierenden, akzeptierten Konsequenzen auf eine andere Person zu übertragen indem ich mir selbst einrede, dass diese betreffende Person die jeweilige Stimmungslage in mir verursacht hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe nicht zu erkennen/mir nicht einzugestehen, dass jede Stimmung die mich beherrscht eine selbsterzeugte, von meinen charakterlichen Prägungen als Teil meiner Persönlichkeit akzeptierten Strukturen ist, und dass ihre geistige Rechtfertigung den Missbrauch und die Manipulation anderer vor mir selbst legitimieren soll, indem ich die Verantwortung für alle folgenden Handlungen der vermeintlich ursächlichen Person zuschreibe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe mit meinen selbstgenerierten Stimmungen zu versuchen mein Umfeld zu manipulieren und zu beeinflussen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe meine Verantwortung und Selbstbestimmung freiwillig in der Selbstaufgabe durch die Unterwerfung unter meine Stimmungen aufzugeben und mich selbst zum Spielball der Systematik die diese Stimmungen bestimmt und auch die Rechtfertigung für dieses manipulative Verhalten liefert zu machen, und bei alledem die Konsequenzen und die widersinnige, missbräuchliche, lebensfeindliche Natur dieser Systematik zu ignorieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe das Leben das ich bin zu missachten und stattdessen in die selbstgenerierten und vorprogrammierten Gedankenwelten der Vorstellung, des Egos, des Selbstinteresses zu fliehen, sie als das Leben misszuverstehen, sie als MEIN Leben zu sehen und zu versuchen darin eine Rolle zu erfüllen und meine selbssüchtigen Erwartungen zu erreichen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und es zugelassen habe, durch meine Flucht in Gedankenwelten das Leben zu benutzen um durch die physische Existenz Stimmungen und Empfindungen zu generieren, die eine völlig lebensfremde Bestimmung erfüllen sollen, Nämlich zur Bildergeschichte meiner Vorstellung von mir selbst, der Fantasie meines Lebens die passenden Emotionalen Zustände zu schaffen und weiter noch diese Emotionalen Zustände nach außen zu projizieren um wiederum mit ihnen andere Menschen zu manipulieren um sie in selbstgefälliger Weise meiner 'persönlichen Geschichte' anzupassen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, ein System zu generieren das mich gedanklich von allen Geschehnissen dieser Existenz absondert und mich mich selbst als einen Beobachter sehen lässt dessen einziges Interesse es ist in dieser Welt irgendwie den besten Vorteil für sich selbst herauszuholen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe dass mein Ich-Bewusstsein einzige Grundlage meiner Selbstidentifikation, abgetrennt von der körperlichen Existenz geworden ist, und dass ich in spirituellen Lehren und religiösen Dogmen die mir im Laufe der Erziehung und Ausbildung einprogrammiert wurden die Legitimationsgrundlage für diese vergeistigte Auffassung gsehen habe.

Ich bestimme mich selbst als das Leben hier und jetzt dazu, meine egoistische Prägung und Konditionierung aufzugeben, überall in meinen Persönlichkeitsstrukturen aufzuspüren, zu analysieren und mich davon zu befreien indem ich mich hier und jetzt und in jedem Atemzug als das Leben erkenne und selbst bestimme, den gesunden Menschenverstand nutzend das Wohl allen Lebens mir zum zum Ziel setze und in jeder Entscheidung meine Motivation dahingehend prüfe, ob sie die eines illusionären Ichs geformt aus Dogmen, Werturteilen, Erinnerungen und selbstüchtiger suche nach energetisch aufladenden Momenten ist, oder ob sie am Leben selbst orientiert, dem Interesse des Lebens, allen Lebens dienlich ist.

Mittwoch, 8. August 2012

Tag 38 - Das Privileg der Institutionalisierten Macht in der Familie



Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe ein unterstützender Teil eines Systems zu werden, das Ignoranz durch Überheblichkeit und Überheblichkeit durch Ignoranz rechtfertigt, das einen Glauben generiert der es Menschen ab einem gewissen Alter allein aufgrund ihres Alters ermöglicht sich über die Kinder zu stellen, sie zu degradieren, sie herablassend zu behandeln, sich an ihnen zu ergötzen und ihr eigenes Ego an ihnen aufzubauen allein aufgrund der Tatsache, dass sie den geltenden Regeln und Bestimmungen nach dazu berechtigt sind und aus sonst keinem Grund. Ein System in dem Eltern oder Erwachsene zu sein nichts weiter bedeutet als älter zu sein und allein aufgrund dieser Tatsache mehr Rechte und Privilegien in einer Gesellschaft zu bekommen die nicht an der tatsächlichen kultivierung und weiterentwicklung des Menschen interessiert ist, sondern an seiner Funktionalität als unselbständiger, verängstigter Konsument.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe mich selbst durch die unbeholfenen und antrainierten Verhaltensweisen meiner Eltern und der Erwachsenen so beeinflussen und verunsichern zu lassen, dass ich einen großen Teil meiner Vergangenheit mit der Suche nach meiner 'Bestimmung' in dieser Gesellschaft verbracht habe, durch die ich mir die Anerkennung und den Respekt zu erhalten erhofft habe, der mich von der herabwürdigenden und ignoranten Behandlung durch die Institutionen befreit.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und es zugelassen habe, dass die 'Institutionalisierung' des Menschen anhand unterschiedlicher Klassifizierungen, Graduierungen und sozialer Kriterien zum einzigen Lebensziel des Menschen geworden ist, dass ich selbst darin und daran teilgenommen habe, dass ich die Gedanken- und Wertstrukturen übernommen habe und andere Menschen ebenso wie mich selbst anhand dieser Illusionären Maßstäbe gemessen und bewertet habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe aus Angst nicht aus diesen Denkmustern auszubrechen, sie in Frage zu stellen und ernsthaft verantwortungsvoll zu analysieren, um nach praktikablen, Sinnvollen Alternativen zu suchen, sondern stattdessen mich selbst zu sabotieren indem ich mich in ohnmächtiger Verzweiflung mit Selbstmitleid, depressiven Stimmungen, Sarkasmus und Suchtmitteln unterhalten und meine Zeit damit fruchtlos verbracht habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt habe eigenständig für eine Lösung und einen Ausweg aus der geistigen Fremdbestimmung zu stehen, die Verantwortung für das Fortbestehen der gängigen Systeme in mir selbst zu akzeptieren und durch die selbstehrliche Selbstbefragung und die eigene Veränderung die Befreiungsmöglichkeit des Menschen zu offenbaren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, dass wir als Menschheit immer weiter Kindesmissrauch betreiben indem wir unsere Nachkommen auf ein selbstzerstörerisches und offensichtlich lebensfeindliches System prägen und sie in dem Glauben aufwachsen lassen, es gäbe keine Alternative, keinen Ausweg und als könnten Sie es keinesfalls besser machen als wir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, dass durch trügerische Freiheitsideologien der persönlichen Bereiche, dem scheinbaren Schutz der Privatsphäre von Menschen die ihr Leben nie darauf ausgerichtet haben für das Wohl aller, also das Wohl des Lebens zu stehen, der Missbrauch, die Misshandlung und das Ausleben unbegriffener, unbewältigter emotionaler Auswüchse an Kindern möglich gemacht wird und bei alledem die Verantwortlichkeit aller als Menschen, als Teil der Gesellschaften und Kulturen krampfhaft geleugnet und ignoriert wird, im Namen des Schutzes einer Wahnvorstellung, des Individuellen Egos als oberstes Heiligtum der Menschen, das gleichzeitig Schnittstelle für jegliche Formen der Manipulation und des Machtmissbrauches ist.

Ich bestimme mich zur Selbstbestimmung als das Leben, eins und gleich mit allem Leben und erkenne und akzeptiere meine Verantwortlichkeit in allen Bereichen des Lebens, für das Wohl des Lebens zu stehen, meine Prägungen und egozentrische Konditionierung nach und nach zu dekonstruieren um dem Missbrauch jede Grundlage zu nehmen. Ich sehe deutlich die Verlogenheit und heuchlerische Scheinaftigkeit aller Systeme und Strukturen die auf der Ideologie des verherrlichten Selbst als 'Ego' begründet sind und bestimme mich selbst dazu alle Strukturen und Denkmuster die mich berherrscht haben und durch deren Ausleben ich diese Systeme und damit ihre Auswirkungen und Konsequenzen, also den Missbrauch, die Misshandlungen, die Qualen und inakzeptablen Beeinflussungen und Manipulationen von Kindern unterstützt habe zu dekonstruieren und mich von ihnen zu befreien um als lebendes Beispiel für die Verantwortung die wir als Menschen für alles was wir auf diesem Planeten schaffen, akzeptieren und erlauben zu stehen.

Montag, 6. August 2012

Tag 37 - Die Zustimmung anderer ist kein Ersatz für Eigenverantwortlichkeit in der Selbstbestimmung

Als ich kürzlich meine Partnerin/Frau über eine meiner Entscheidungen in Kenntnis gesetzt habe, (und dabei ist es nicht relevant um was es bei dieser Entscheidung genau ging, denn das worum es hier geht kann jede Entscheidung betreffen, ob es um eine Anschaffung geht, ob es um eine Ernährungsfrage, eine berufliche oder eine ganz banale Entscheidung der Kleiderwahl für einen bestimmten Anlass geht), habe ich festgestellt, dass ich emotional enttäuscht reagiert habe, als sie mir in meiner Wahrnehmung nicht eifrig und zustimmend genug auf meine Offenbarung hin entgegenkam. Ich hatte in meiner Vorstellung wohl bereits festgelegt, wie eine zufriedenstellende Antwort auf meinen Bericht in etwa auszusehen hat und als dies aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllt wurde, habe ich nicht nur enttäuscht reagiert, sondern sogar Gefühle wie Beleidigung, Trotz und Frust in mir wahrgenommen. Ich wollte also diese Entscheidung bestärkt haben, ich wollte, dass sie als meine Frau/Partnerin sich darüber ebenso freut wie ich mich freuen wollte, dass sie ebenso zufrieden damit ist wie ich es sein wollte. Ich schreibe jetzt sein wollte, weil mir natürlich klar geworden ist, dass ich nicht wirklich selbst von dieser Entscheidung überzeugt war, bzw. dass ich nicht bereit war selbst für diese meine Entscheidung einzustehen und daher nach einer zusätzlichen Person gesucht habe, die mit mir die Verantwortung für diese Entscheidung trägt. Doch ganz klar geworden ist mir das erst einige Stunden später, nach diesem Ereignis als meine Frau/Partnerin mir genau diesen Punkt in einem Gespräch vor Augen hielt und mich fragte, was denn dieser Wunsch nach ihrer Bestätigung genau für mich bedeuten könnte. Erst dann konnte ich mir hunderte solcher und ähnlicher Ereignisse vor Augen führen und mir selbst offenbaren in wie vielen Punkten man von dieser Sucht nach Bestätigung geprägt und geformt wird, so dass man sogar die Entscheidungen des Lebens schon im Vorfeld nach den Wahrscheinlichkeiten der Anerkennung anderer, auf welcher Grundlage diese auch immer bestehen mögen, ausrichtet.
Ich stoppe mich selbst in diesem Programm der Fremdbestimmung durch ein von mir selbst akzeptiertes, mitgestaltetes Programm das mich in ein System der Fremdgesteuerten Konsumroboter eingliedert, welches mich zu einer verängstigt sich hinter Fassaden materiell oder imaginär gestalteter Scheinwelten verbergenden Wesenheit gemacht hat, die in verzweifelter Ohnmacht ihr Bewußtsein und ihre Vorstellungskraft immer mehr ausgewrungen und benutzt hat um Selbstrechtfertigungen aller Art entweder einfach anzunehmen oder selbst zu kreieren um sich der eigenen Angst und damit der eigenen Freiheit nicht stellen zu müssen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe zu glauben ich bräuchte für meine Entscheidungen die unterstützende Zustimmung meines Partners, und dass meine Entscheidungen dadurch mehr Wert und Richtigkeit bekommen würden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, nicht meine eigene Unsicherheit und meine eigenen Ängste und Befürchtungen in dieser Unsicherheit zu erkennen, die sich in dem Bedürfnis nach einer weiteren unterstützenden Meinung einer anderen Person offenbaren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung abzulegen und sie in eine andere Person hineinzuprojizieren, indem ich eine Entscheidung die ich zu treffen habe abhängig von der Zustimmung oder der Begeisterung einer anderen Person mache.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe, dass ich in absoluter Selbstsicherheit in Selbstehrlichkeit eigenverantwortlich und selbstbestimmt für mich als das Leben in jeder Entscheidung stehen kann, und dass ich darin in jedem Moment die Wahrhaftigkeit meiner Existenz und damit auch die Erfüllung meines Selbst sehe, für und als das Leben hier zu sein, unabhängig von Gedankenkonstrukten und den durch sie generierten Unsicherheiten und Ängsten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe mich in jedem Atemzug der Verführung des Geistigen Abschweifens in vorprogrammierte Welten, mich von der Ego-zentrierten Sucht nach Hochgefühl und Selbstbefriedigungen durch unterhaltsame Berieselung mit Glaubensvorstellungen, Wahnideen und dogmatischen Wertzuweisungen zu befreien, mich in meinen Gedankenfluchten zu stoppen und als das Leben neu selbst zu bestimmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe in der Vorstellung eines Charakters, einer Persönlichkeit zu leben, von deren Existenz ich mich kontinuierlich und in jedem Atemzug anhand von Vergleichen mit antrainierten Mustern, anhand von Vergleichen mit anderen Menschen von denen ich mir ebenfalls auf gleiche Weise eine Vorstellung mache, rückversichern muss, eine Vorstellung die nur dann einen Wert hat, wenn ich unter völliger Aufgabe meiner eigenständigen, eigenverantwortlichen Existenz und deren Akzeptanz in Selbstehrlicher Hingabe die Leugnung der Wahrheiten des Lebens in Ignoranz meiner Gegenwärtigkeit im Leben über das Leben selbst stelle.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe durch die Aufgabe meiner Selbstbestimmung mein Leben und Wirken als Mensch aus meinen Händen zu geben und unter die Kontrolle eines Systems zu stellen, das kein Interesse am Leben und am Wohl aller hat, sondern das eine Projektion der Ängstlichkeit der vergeistigten Individuen der Bevölkerung ist, und darin die eigene/persönliche Bedürfnisbefriedigung unter der Voraussetzung der vorherigen Bedürfnisgenerierung im Kontext der gesellschaftlichen Werte und Akzeptierten kulturellen Prägungen als oberstes Gebot über die Handlungsmotivation und -Rechtfertigung setzt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, Jahre meines Lebens in dieser geistigen Verwirrung verstreichen zu lassen, ohne meine persönliche Verantwortung zu akzeptieren und darin die eigentliche Befreiung meiner Selbst als das Leben zu erkennen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe freiwillig eine völlig überflüssige Unsicherheit zu akzeptieren, sie mein Leben und meine Entscheidungen bestimmen und beeinflussen zu lassen ohne dabei zu erkennen, dass die eigene Unsicherheit lediglich ein Zeichen für eine zugrundeliegende Angst ist und dass diese Angst die Angst vor der eigenen Verantwortlichkeit als lebendes Wesen für die eigenen Entscheidungen und deren Konsequenzen ist und dass jede Form der nach aussen gerichteten Verunsicherung und der Suche nach Bestätigung/Verstärkung durch die Zustimmung anderer eine feige, verantwortungslose und manipulativ-missbräuchliche Verhaltensweise und der fruchtlose Versuch ist, jemand anderem die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen, sprich das eigene Leben aufzubürden.

Ich mache mir in jedem Moment der Suche nach Zustimmung und Bestätigung klar, dass ich hier einen Punkt gefunden habe, den ich mir selbst erst noch selbstehrlich vor Augen führen muss, der mit Angst und daraus resultierender Unsicherheit und Verantwortungslosigkeit zu tun hat.
Ich stoppe mich selbst in meinen Gedanken, atme, bringe mich zurück in den realen Moment der lebendigen Existenz und gehe jeden Punkt dieser Entscheidung um die es geht durch, bis ich die tatsächliche Motivation für die Sache selbst gefunden, oder aber den Grund meiner Angst hervorgebracht und mir selbst vergeben habe, so dass ich für die Entscheidung und darin zu mir selbst eigenständig und bedingungslos stehen kann. Voraussetzung für diesen Punkt ist letztlich immer, dass die Entscheidung in ihrer Konsequenz für das Leben, also für das Beste für alle steht.


Samstag, 4. August 2012

Tag 36 - Selbstkorrektur zu 'der ewige Streit der KopfGeister' (2/2)











Ich bestimme mich selbst in meiner Selbst-Identifikation und meiner Bewußtheit zu erkennen, dass das Bewußtsein nicht das Leben ist das ich bin, dass die aus ihm geformten Vorstellungen und Ideen, Ideologien und Philosophien vom menschlichen Leben und seiner Bestimmung auf hochgradig eingeschränkten Erkenntnisgrundlagen beruhen und dass sie darin auch noch danach trachten, der menschlichen Existenz eine noch unergründlichere Wesemsursache zuzusprechen nur um die Selbstidentifikation ausschließlich über den Geist, die Erinnerungen und die überwertige Idee von der eigenen Person in selbstgerechter Form zu rechtfertigen. Es gäbe überhaupt keinen Grund, keine Grundlage dafür, den Menschen in irgendeiner Form vom Leben als solchem abzuheben, abzugrenzen und zu mystifizieren. Die reine Selbstverliebtheit des Bewußtseins und sein durch die Personiofikation und kulturelle selbstbezogene Prägung geschaffener Neid auf das körperliche Leben, das als einziges hier reale, fortwährende Existenz hat und sogar das Bewußtsein bedingt und überlebt, fordert Selbsrechtfertigung, fordert Glauben an das Unmögliche, an etwas das besser, höher und größer ist als eben dieses Leben und das einzig mit dem Bewußtsein selbst verbunden sei, welches daher natürlich über ihm stehe, in dieser unwirklichen, illusionären Welt der Gedanken.

Ich bestimme mich selbst in meinem Leben zur bedingungslosen Hingabe an das Leben, an die verantwortungsvolle, bewußte Gestaltung des Lebens zum Wohle aller, zur Abkehr von selbstsüchtiger Illusion über personifizierte Mysterien die wir Charaktere oder Personen nennen, ungreifbar selbst für denjenigen, der sich für diese oder jene Person hält, ganz abgesehen von der wahnwitzigen Idee es könne höherwertige oder niedere Personen/Persönlichkeiten dem Leben gegenüber geben. Nicht eine hat im Grunde überhaupt einen Wert, es sei denn für ein künstlich geschaffenes Glaubenssystem das man Kultur/Gesellschaftliche Ordnung nennt und welches selbst nur ein Hirngespinst aus vorprogrammierten Gedanken, Überzeugungen und Werturteilen ist.

Ich bestimme mich selbst in jedem Moment der Einsicht mich in meinen GEdanken selbst zu stoppen, mir zu vergegenwärtigen dass ich hier in diesem Moment in jedem Atemzug das Leben selbst bin, gleich und eins mit allem Leben und dass jede gedankliche Verstrickung im Grunde die Abkehr vom Leben bedeutet, dass ich mich abwende von diesem lebendigen Moment des Seins und die unwirkliche, von Gewohnheiten, Programmen und selbstgenerierten Süchten nach energetischen Zuständen geformte Vorstellungswelt, eine tote und starre Welt bevorzuge. Das Verhalten eines Junkies liegt in der Charakteristik des egoistischen, personifizierten Menschens, dem homo consumens, der alles in seinem Umfeld, das ganze Universum aus einem Wahn heraus als eine riesen große Crack Pfeife sieht und auch so benutzt. Ich bestimme mich zur Abstinenz von dieser Selbstzerstörerischen und lebensfeindlichen Sucht und kehre mich wieder dem Leben selbst zu, akzeptiere meine Verantwortlichkeit als Mensch in dieser Existenz und nutze das menschliche Potential um ein Beispiel zu geben, um zu zeigen, dass verantwortliches Entscheiden das eigentliche Werkzeug ist, das den Menschen besonders macht, aber eben nicht besser oder höherwertig, sondern besonders unter Gleichen.



Donnerstag, 2. August 2012

Tag 35 - Der Ewige Streit der Kopfgeister (1/2)




Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich selbst durch die Augen anderer sehen zu wollen um mich daraufhin selbst zu bewerten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe in dauerndem Zwiegespräch mit mir selbst zu sein und mich in Gedanken ständig anhand der in meinen Gedanken eingesponnenen Bewertungsmuster zu beurteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Selbstbestimmung darin aufzugeben, dass ich versucht habe äußere Maßstäbe anzulegen um mich zu messen, zu bewerten und zu beurteilen, um mein Handeln und meine Entscheidungen an vorgegebenen Entschlüssen auszurichten die auf die eine oder andere Art zu der jeweilig mich bestimmenden Charakterstruktur passen oder sie vordergründig ändern, angepasst an meine jeweilige Unsicherheit in Selbstverlorenheit.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe nicht zu erkennen, dass ich im Moment des Selbstgespräches in Gedanken zwei oder mehrere selbstgeschaffene Charaktere miteinender wettstreiten lasse, dass alles was sie gegeneinander oder füreinander anbringen immer nur meiner eigenen Unehrlichkeit mir selbst gegenüber entspringt, die vor mir meine Ängste und Unsicherheiten, vor allem aber die Angst vor der Eigenverantwortung verbergen soll, und dass dieser Wettstreit selbst eine Ablenkung vom lebendigen Moment meiner Existenz darstellt und mich davon abhält selbstbestimmt und selbstgerichtet mit der jeweiligen Sache umzugehen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine Selbstidentifikation immer wieder durch die Muster der vorprogrammierten Auf- und Abwertung einer 'Persönlichkeit' -für die ich mich erst einmal halten muss- habe bestimmen lassen und darin eine illusionäre Selbstgenerierung gestartet habe, die in gedanklicher Abwägung anhand vorgegebener Strukturen für mich eine Rolle erschafft die ich dann spiele(n) (soll), die ich dann eingliedere in mein Umfeld und die dann beharrlich eigennüzig handelt, manipuliert, und in Erwartung der Erfüllung des eigenen Drehbuches der Gedanken 'erfolgreich' ist oder 'versagt'.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meinen Körper als Mittel meiner Selbstidentifikation als Teil eines Charakters, als eine Persönlichkeit zu benutzen, indem ich versucht habe ihn einer Äußeren Form anzupassen die mich in der Überzeugung dieser Charakter zu sein bestärken kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe nahezu alle notwendigen und überflüssigen Handlungen meines alltäglichen Lebens in den Gedanklichen Disput um ihre Charakterliche Rolle einzuspinnen und sie wie Puzzleteile hier und da in meine Vorstellung von mir selbst einzufügen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine durch die Annahme unterschiedlicher Charakterrollen gezielt Menschen in meinem Umfeld zu manipulieren und sie zu benutzen sio dass sie in mein eigenes Drehbuch meiner Welt passen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und zugelassen habe mir in jedem Moment selbstehrlich gegenüberzutreten und zu erkennen dass ich während ich in Gedanken und meiner eigenen Geschichte verstrickt bin überhaupt nicht wahrhaftig lebe, dass ich das Leben verrate im Namen der Wahnvorstellungen einer imaginären Person, die nicht nur nicht real ist, sondern auch nie wirklich eine bestimmte/bestimmbare Entität sein kann.