Sonntag, 26. August 2012

Tag 43 - Emotionale Rollenspiele (Teil 1)



Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe die Rolle zu übernehmen, die ein anderer Mensch mir in seiner Erwartungshaltung zugeschrieben hat und darin meine Selbstbestimmung ohne Rücksicht auf die Konsequenzen aufzugeben und mich in der geistigen Verworrenheit des energetischen Gedankenspiels treiben zu lassen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe nicht zu erkennen, dass die Gewohnheit und das vorprogrammierte, sinnlose Verhalten das hinter der Vergeltungssucht eines scheinbar enttäuschten Bewußtseins liegt lediglich die selbstherrliche Rechtfertigung für missbräuchliches Verhalten aus vorprogrammierter Reaktion und antrainierten Charakteristika die Gewohnheit und die Sucht nach den damit zusammenhängenden energien ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht erlaubt und zugelassen habe zu erkennen, dass das körperliche Unwohlsein resultierend aus der Anstrengung einer schauspielerischen Leistung in Interaktion von Rollenmodellen als 'Personen' meine eigene, selbstgeschaffene und erlaubte Konsequenz ist und niemand sonst dafür die Verantwortung trägt, auch wenn die eigene 'Person' in der jeweiligen Situation diese Verantwortung der gegenüberstehenden Person zuschreiben möchte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe in dieser 'Verletztheit' die ich als 'Person' und als Ego in einer Situation empfinde meine persönliche Rechtfertigung für wiederum eine Person verletzendes Verhalten zu suchen und zu finden und darin nicht die Strategie des Egos zu erkennen sich an dem Konfliktpotential das es generiert und den daraus entstehenden Energien zu nähren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und zugelassen habe die Person als Erinnerung meiner Erlebnisse und den daraus resultierenden persönlichen Werturteilen als die ich mich gesehen habe selbst zu bestimmen anstatt mich von den reaktionsmustern die aus der Vergeistigten Existenz eines Gedankenwesens 'Ich' entstehen bestimmen zu lassen und mich darin selbst aufgegeben habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es nicht erlaubt und zugelassen habe in meiner körperlichen Reaktion auf einen emotionalen Konflikt der Interaktion von imaginären Wesenheiten der 'persönlichkeiten' ein Signal zu sehen, mich wieder zurück in den Moment zu holen, zu atmen, mich als das Leben hier in diesem Moment zu sehen, frei von Gedankenmustern einer selbstgenerierten Energetischen Person, die Situation als selbstgeschaffene Falle des Geistes zu erkennen und vom Standpunkt des wahrhaftigen Moments aus als das Leben zu bestimmen und zu leiten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe meine eigene Vergangenheit immer wieder wie einen Film in meinem Kopf, in meinen Gedanken spielen und emotional auf meinen Körper, auf das Leben das ich bin und durch mein Handeln auf das Leben allgemein einwirken zu lassen, und darin als diese imaginäre Person immer wieder nach Rechtfertigungen gesucht zu haben mich vom Leben, seiner wahrhaftigen, physischen, wahrnehmbaren Realität und vor allem von meiner Verantwortlichkeit für die Konsequenzen meiner Entscheidungen freizusprechen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, dass ich mich emotioanl in Gedanken verstricke die mir eine mentale Abtrennung meiner Person von allen erlebten Geschehnissen vortäuschen, so dass ich mich von dieser eingebildeten Position aus richterlich aufführen und Urteilen kann um mich in der Beurteilung immer weiter vom Leben, von der Wahrhaftigen Einheit und Gleichwertigkeit, der gleichheit der Verantwortlichkeit zu entfernen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe die emotionalen Muster meines Charakters, meiner persönlichen Empfindungen aus Gewohnheit immer wieder aufzusuchen, mich in ihnen und durch sie zu identifizieren, auch wenn ich klar die Konsequenzen als missbräuchlich, ausbeuterisch oder als manipulatives Selbstinteresse erkenne.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe, dass ich mich in emotional-reaktiven Momenten selbstbestimmt der Wirklichkeit dieses Moments besinne, atmend und meine Gedanken stoppend in das hier zurückkehre und den Moment und meine Wirkung bewußt selbst zu bestimmen und am Leben auszurichten so, dass die Konsequenz nicht lediglich das Selbstinteresse befriedigt sondern das was für alle das Beste ist.

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