Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe die Rolle zu übernehmen, die ein anderer
Mensch mir in seiner Erwartungshaltung zugeschrieben hat und darin
meine Selbstbestimmung ohne Rücksicht auf die Konsequenzen
aufzugeben und mich in der geistigen Verworrenheit des energetischen
Gedankenspiels treiben zu lassen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe nicht zu erkennen, dass die Gewohnheit
und das vorprogrammierte, sinnlose Verhalten das hinter der
Vergeltungssucht eines scheinbar enttäuschten Bewußtseins liegt
lediglich die selbstherrliche Rechtfertigung für missbräuchliches
Verhalten aus vorprogrammierter Reaktion und antrainierten
Charakteristika die Gewohnheit und die Sucht nach den damit
zusammenhängenden energien ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
nicht erlaubt und zugelassen habe zu erkennen, dass das körperliche
Unwohlsein resultierend aus der Anstrengung einer schauspielerischen
Leistung in Interaktion von Rollenmodellen als 'Personen' meine
eigene, selbstgeschaffene und erlaubte Konsequenz ist und niemand
sonst dafür die Verantwortung trägt, auch wenn die eigene 'Person'
in der jeweiligen Situation diese Verantwortung der
gegenüberstehenden Person zuschreiben möchte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe in dieser 'Verletztheit' die ich als
'Person' und als Ego in einer Situation empfinde meine persönliche
Rechtfertigung für wiederum eine Person verletzendes Verhalten zu
suchen und zu finden und darin nicht die Strategie des Egos zu
erkennen sich an dem Konfliktpotential das es generiert und den
daraus entstehenden Energien zu nähren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
nicht erlaubt und zugelassen habe die Person als Erinnerung meiner
Erlebnisse und den daraus resultierenden persönlichen Werturteilen
als die ich mich gesehen habe selbst zu bestimmen anstatt mich von
den reaktionsmustern die aus der Vergeistigten Existenz eines
Gedankenwesens 'Ich' entstehen bestimmen zu lassen und mich darin
selbst aufgegeben habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
nicht erlaubt und zugelassen habe in meiner körperlichen Reaktion
auf einen emotionalen Konflikt der Interaktion von imaginären
Wesenheiten der 'persönlichkeiten' ein Signal zu sehen, mich wieder
zurück in den Moment zu holen, zu atmen, mich als das Leben hier in
diesem Moment zu sehen, frei von Gedankenmustern einer
selbstgenerierten Energetischen Person, die Situation als
selbstgeschaffene Falle des Geistes zu erkennen und vom Standpunkt
des wahrhaftigen Moments aus als das Leben zu bestimmen und zu
leiten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe meine eigene Vergangenheit immer
wieder wie einen Film in meinem Kopf, in meinen Gedanken spielen und
emotional auf meinen Körper, auf das Leben das ich bin und durch
mein Handeln auf das Leben allgemein einwirken zu lassen, und darin
als diese imaginäre Person immer wieder nach Rechtfertigungen
gesucht zu haben mich vom Leben, seiner wahrhaftigen, physischen,
wahrnehmbaren Realität und vor allem von meiner Verantwortlichkeit
für die Konsequenzen meiner Entscheidungen freizusprechen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, dass ich mich emotioanl in Gedanken
verstricke die mir eine mentale Abtrennung meiner Person von allen
erlebten Geschehnissen vortäuschen, so dass ich mich von dieser
eingebildeten Position aus richterlich aufführen und Urteilen kann
um mich in der Beurteilung immer weiter vom Leben, von der
Wahrhaftigen Einheit und Gleichwertigkeit, der gleichheit der
Verantwortlichkeit zu entfernen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe die emotionalen Muster meines Charakters,
meiner persönlichen Empfindungen aus Gewohnheit immer wieder
aufzusuchen, mich in ihnen und durch sie zu identifizieren, auch wenn
ich klar die Konsequenzen als missbräuchlich, ausbeuterisch oder als
manipulatives Selbstinteresse erkenne.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe, dass ich mich in
emotional-reaktiven Momenten selbstbestimmt der Wirklichkeit dieses
Moments besinne, atmend und meine Gedanken stoppend in das hier
zurückkehre und den Moment und meine Wirkung bewußt selbst zu
bestimmen und am Leben auszurichten so, dass die Konsequenz nicht
lediglich das Selbstinteresse befriedigt sondern das was für alle
das Beste ist.
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