Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und zugelassen habe mich nach Gesichtspunkten äußerer
Attraktivität selbst zu bewerten und meine Erscheinung unter
Abwägung dieser in Frage zu stellen, sie verändern zu wollen um den
Vorstellungen von Attraktivität zu genügen und Aufmerksamkeit auf
mich zu ziehen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, meine Vorstellungen und Wünsche
bezüglich meines Erscheinungsbildes nach den Imaginationen die
beispielsweise Filme oder Bücher in mir hervorrufen, die bestimmte
dort erscheinende Figuren darstellen ausgerichtet zu haben und
dadurch ständige Unzufriedenheit oder auch ignorant-naive
Zufriedenheit in mir generiert zu haben, je nachdem ob ich den
Eindruck hatte diesen imaginären Anforderungen und Erwartungen
genügen zu können oder nicht, dass ich dadurch ein mentales Spiel
gespielt und mich selbst von der Wirklichkeit und der substantiellen
Essenz des Lebens und meiner Verantwortung als das Leben entfernt und
entfremdet habe wodurch meine wirkliche Präsenz hier und jetzt, eins
und gleich mit allem Leben mir vollkommen aus den Händen geglitten
war.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaube und zulasse noch immer im Hintergrund meiner Gedanken- und
Vorstellungswelt diese Selbstbewertungen vorzunehmen und dass die
gefühlsmäßige Anpassung an bestimmte Verhaltens und
Erscheinungsbilder einen Teil meines Lebens, meiner Handlungen und
meiner Gedanken bestimmt.
Ich vergebe mir selbst dass ich es
erlaube und zulasse, dass meine Stimmungen und mein emotionales
Befinden mich noch immer bestimmt und zwar aufgrund meiner eitlen
Vorstellungen und selbstsüchtigen Verlangen bestimmte Illusionen
darzustellen und dadurch Reaktionen hervorzurufen die meinem Ego und
meiner Eitelkeit schmeicheln würden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaube und zulasse durch diese Stimmungswechsel aufgrund meiner
Selbstbewertungen und wechselnden Erwartungshaltungen auch mein
Umfeld, vor allem mein direktes Umfeld, meine Familie zu belasten,
nicht wirklich hier zu sein und gleich und eins im Leben meine
Verantwortung für und als das Leben in jedem Moment zu übernehmen.
Ich bestimme mich selbst als Mensch und
als das Leben dazu, in jedem Moment in dem ich mir eine bildhafte
Vorstellung von mir selbst, meiner Wirkung in Verbindung mit
emotionalen Erwartungen und Wünschen mache mir zu vergegenwärtigen,
dass ich mich selbst dabei verliere, dass ich vorprogrammierten
Mustern folge die mir und dem Leben keinen Sinn erfüllen, dass diese
Wünsche und Vorstellungen nicht nur unerreichbar sondern auch voll
und ganz irreal sind, dass sie sich aus emotionalen und manipulativen
Idealen zusammensetzen deren einziger Sinn und Zweck es ist Menschen
abzulenken und zu Energie-Junkies und ewigen Konsumenten zu machen,
dass mir bei diesem Spiel mit den Emotionen und Eitelkeiten das
kostbarste meiner Existenz, mein Selbst, mein Leben als meine
Verantwortung verloren geht und ich in der Welt meiner
vorprogrammierten Vorstellungen mich als das physische Leben aus
Suchtgefühlen und aus Ignoranz missbrauche und benutze.
Ich bestimme mich in jedem solcher
Momente dazu durchzuatmen, mich zurück zu bringen in das Hier, und
im Atmen mich selbst als das Leben gleich und eins mit allem Leben zu
realisieren.
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