Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, mich in Gedanken mit
Zukunftsprojektionen zu belasten die ausschließlich auf meiner
persönlichen Erfahrung und Wahrnehmung basieren und niemals die
tatsächlichen Geschehnisse Reflektieren können.
Ich vergebe mir selbst, dass ich eine
andere Person die schlecht über mich redete und falsche
Informationen verbreitete dabei belauscht habe und als Reaktion
innere Aufruhr, Empörung und emotionalen Stress erfahren habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe an diesem Gedanklichen und mentalen
Missbrauch teilzunehmen indem ich die Rolle des ungerecht behandelten
Opfers innerlich angenommen und entsprechend Reagiert habe indem ich
mich schlecht fühlte, indem ich Ärger und Zorn zugelassen und damit
mich selbst geschädigt habe.
Ich vergebe mir selbst, das sich ein
System erlaubt und zugelassen habe, dass Menschen in diesen Zustand
mentaler Flucht vor Eigenverantwortung und Selbstbestimmten Leben
lockt und sie dazu erzieht andere Menschen psychisch zu missbrauchen
indem sie sich immer wieder geistig energetisch aufladen, sich am
kolllektiven Missbrauch des Lebens beteiligen indem sie sich ein Bild
von anderen Menschen machen, sie verantwortlich zu machen versuchen
für ihre eigenen Probleme, dass sie dann andere Personen
beeinflussen um sie von ihrem eigenen Wahn zu überzeugen und in
dieser Zusammenkunft sich gestärkt und abgesichert fühlen um umso
mehr mentalen Krieg zu führen, ungeachtet aller Konsequenzen für
sie selbst und aufgrund der nach außen getragenen gehässigkeit in
unverantwortlicher Weise auch für andere.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, dass Kinder in eine Welt geboren werden,
die sie nicht nur zu lebendigen rechenmaschinen erzieht, sondern sie
auch in ihrer offenen Selbstentfaltung als das Leben das sie sind
ausbremst, sie bewußt manipuliert und dieselben konsequenzenreichen
Fehler machen lässt, die ihre Vorgänger und Eltern schon gemacht
haben, wider besseren Wissens und entgegen aller Vernunft.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, mich nicht ernsthaft und
selbstehrlich genug in die Situation eines anderen hineinzuversetzen
um tatsächlich den Wert seines Lebens als gleichwertig zu erfahren
und daraus folgend meine Anstrengung und meinen Einsatz zur
Veränderung meiner Selbst und der menschlichen Selbstwahrnehmung im
allgemneinen entsprechend intensiviert und ernsthaft umgesetzt habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und es zugelassen habe, mich in vielen Situationen selbst zu
rechtfertigen wenn ich meinen Einsatz und meinen Prozess zur
Befreiung von den missbräuchlichen und ausbeuterisch selbstgerechten
Verhaltensweisen heruntergefahren habe und wenn meine Ignoranz
gegenüber der unbedingten Notwendigkeit dieser Veränderung
angesichts der unerträglichen Leiden, der unsagbaren Folter am
Leben, an Kindern, an durch unsere akzeptierten Systeme hilflosen und
unterdrückten Menschen mich kontrolliert und bestimmt hat.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, meine persönlichkeit als meine Gedanken
und Erinnerungen immer wieder aufleben zu lassen und mein durch
Gewohnheiten, Konditionierungen und Erziehung geprägtes
Selbstinteresse in den Vordergrund zu stellen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, dass mich emotional in
Minderwertigkeitsgefühlen, Trotzgedanken und überheblicher Ignoranz
geborene Selbstrechtfertigungsideen vom Schreiben immer wieder
abgehalten haben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, meine Verantwortung als Mensch und
Teil dieser Gemeinschaft für alle Menschen, das Leben, und vor allem
auch für alle Kinder erst dann in vollem Umfang erkannt zu haben,
als ich selbst ein Kind hatte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe ein System zu unterstützen und zu
vertreten, das Kinder zu funktionierenden Einheiten erzieht die ihr
leben lang möglichst viel konsumieren und dann sterben sollen und
niemals wahrhaft dazu angehalten werden, ihr menschliches, lebendiges
Potenzial als lebende Wesen selbstbestimmt zu entfalten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, Mittäter eines Systems der Ungleichheit
zu werden, diese Prinzipien und werte versucht habe zu leben und
weiterzugeben ohne mir die Konsequenzen direkt klarzumachen oder sie
sehen zu wollen, in der Ungerechten Ungleichverteilung der Macht, des
Geldes, der Ressourcen und den daraus resultierenden Qualen und
Leiden die Mensch und Tier willentlich angetan werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, mir die Ignoranz als Schutzschild und
Rechtfertigung meiner Folgsamkeit auf einem Lebensweg der Zerstörung
und Selbstaufgabe zu wahren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe diese Weltenordnung als von mir
abgetrennt zu sehen und mich selbst in meiner Vorstellungswelt als
unschuldiges, machtloses Opfer in ihr zu platzieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, meine Eigenverantwortlichkeit und
damit meine Selbstbestimmung aufzugeben.
Ich bestimme mich selbst zu einem Leben
in Eigenverantwortlichkeit und in dem Bewußtsein, dass ich als
Mensch die Fähigkeit der Entscheidung und der selbstbestimmten
Selbstausrichtung am Leben besitze und erkenne darin meine
Verantwortung und auch meine Identität als Leben, als lebendes,
atmendes Wesen unter ebensolchen an.
Ich bestimme mich selbst zur bewußten
Entscheidung für das Leben, für das, was das Beste für alle
Lebewesen ist, unter Anerkenntnis der gegebenen Umstände dieser
physischen Existenz.
Ich bestimme mich selbst zur
eigenverantwortlichen, selbstehrlichen Selbsterkenntnis in jedem
Moment und ich sehe die Zusammenhänge darin, dass die innere
Persönlichkeitsstruktur und die Gedankenwelt aus der sie sich formt
ebenso verantwortlich teilhat an der Manifestation des äußeren
Systems menschlichen Zusammenlebens wie und durch die Taten die aus
ihrer Akzeptanz resultieren.
Ich bestimme mich selbst zu einem Leben
in selbstehrlicher Akzeptanz der eigenen Verantwortlichkeit für
alles Leben, für die von uns Menschen künstlich generierten Zwänge
der gesellschaftlichen Systeme und die Konsequenzen für und auf das
Leben, hier, jetzt und in diesem wie auch jedem folgenden Moment, ich
sehe die inakzeptablen Auswirkungen und bestimme mich selbst zur
Deprogrammierung und Selbstbefreiung von den kulturellen,
gesellschaftlichen und tradierten Gedankenmustern die in meiner
Vorstellung meiner 'ganz persönlichen Geschichte' mir eine
scheinidentität vorgemacht haben.
Ich bestimme mich selbst zu einem
selbstbestimmten Leben als das Leben das ich bin, gleichwertig und
eins mit allem Lebendigen und zur Nutzung meiner menschlichen
Fähigkeiten um die wahnhaften Vorstellungen durch die
selbstinduzierte Gehirnwäsche unserer Kulturen bloßzustellen, zu
entlarven und ihre Konsequenzen in aller Offenheit aufzuzeigen, so
dass ihre sinnentleerte Funktionsweise klar zu Bewußtsein kommt und
es in Einheit klar wird, dass Kultur, Entwicklung und Entfaltung des
Lebens erst dann wahrhaftig dem Leben - allem Leben - zugute kommen
kann, wenn der menschliche Irrglaube der individuellen
Überheblichkeit, der Gier und selbstgerechten Ignoranz als die
selbstbeschneidende Limitierung des Potenzials unserer Leben in
individueller Eigenverantwortlichkeit beendet wird.
Ich bestimme mich selbst zu einem Leben
in Würde, das die Entwicklung einer Menschheitsgesellschaft der
Vertrauenswürdigkeit in offener Gleichwertigkeit und bedingungsloser
gegenseitiger Unterstützung in der individuellen
Lebensverwirklichung bedingt.
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