Ich habe es eigentlich satt immer wieder
um den heißen Brei herumzusabbeln, diplomatisch schlau daher zu reden,
ein Bild abzugeben von einem denkenden, philosophierenden mental-masturbator, während ich in Wirklichkeit die Wirklichkeit sehe,
während ich zusehen muss wie Kinder geboren werden, wie sie von
verantwortungs- und ahnungslosen Menschen in ein System eingeführt
werden das sie zerstören wird, das ihnen die Luft zum Atmen und den
Raum zu Leben nimmt, ein System das aus Angst und Feigheit der
Menschen geboren und entwickelt wurde, ein System das keinen Cent auf
den Wert des Lebens selbst gibt. Kinder, die wie mein Kind sind,
Kinder anderer Menschen, die Teil des Lebens, Teil meines Lebens und
ein Teil von mir sind so wie von jedem anderen Menschen und Wesen
auf dieser Erde. Wir lassen sie entstehen, um sie dann in ihren
Untergang laufen zu sehen. Wir sind gehässige, verlogene Heuchler
und Dämonen, innerlich zufrieden schauen wir zu wie unsere Systeme,
denen wir uns feige unterworfen haben, die wir aus Angst und
Verantwortungslosigkeit akzeptiert haben
unsere Kinder nach und nach manipulieren, zu funktionierenden
Maschinen werden lassen die sich dann nach und nach selbst
zerstören.Wir verraten und verkaufen unsere Kinder, die uns
vertrauen, die nicht ahnen können, dass ihre eigenen Eltern, und
auch niemand sonst aus ihrer Gemeinschaft sich jemals für sie und
ihr Leben einsetzen würde, dass sie niemandem vertrauen können und
dass ihre Eltern ihnen auch noch ihr eigenes Selbstvertrauen als Urvertrauen in das Leben nehmen
werden. Wir sind allesamt Kindermörder. Es gibt keinen Unschuldigen.
Und wenn wir wirklich wollen würden, dass das irgendwann aufhört,
dass Kinder nicht mehr missbraucht und benutzt werden, nicht mehr
Opfer der Scheinheiligkeit unserer Systeme und Ideologien werden,
dass sie nicht mehr Opfer der Profitgier werden, dann müssten wir
dem System, dem Geldsystem und allen sozialen Systemen so wie wir sie
bisher kreiert haben unsere Unterstützung entziehen und endlich
eigenverantwortlich werden, endlich den Wahn der
Konfliktbesessenheit, dem dogmatischen Glauben an die Notwendigkeit
von Wettkampf im Sinne eines erzwungenen Überlebenskampfes als
künstliche Motivation menschlichen Lebensantriebs eine Absage
erteilen, - denn nie habe ich eine stumpfsinnigere Argumentation
gehört, ein weniger durchdachtes und kurzsichtigeres Statement als
das, dass wir nur durch die Ungleichheiten und den Wettkampf uns als
Menschheit entwickeln könnten - das ist nichts als die
Selbstoffenbarung eines selbstverlorenen, freiwilligen Sklaven einer
Ideologie, im Namen der eigenen Feigheit vor eigenverantwortlicher
Entscheidungsfällung, aus Angst für das eigene Leben und die eigens
verursachten Konsequenzen gerade stehen zu müssen.
Ich kann nicht mehr dulden und
akzeptieren, dass diese Zustände, die Offensichtlichkeit der Wahrheit
dass wir in unserer Lebensweise zu Mördern werden, dass wir selbst
vor Kindern nicht zurückschrecken, dass wir einem Wahn verfallen
sind der uns in unseren Köpfen in einer Scheinrealität einschließt
in der wir uns vormachen wir hätten Verstand, Vernunft und
Verantwortungsbewußtsein, in der wir diese Attribute auf völlig
banale und teils unsinnige Bereiche Anwenden und glauben schon das
menschenmöglichste getan zu haben wenn wir beispielsweise unseren
Kindern einen Fahrradhelm aufsetzen, weiterhin als normal,
unausweichlich und unveränderbar angenommen werden.
Ich bin kein Freund davon Kinder von
erwachsenen Menschen zu trennen, weder im Leben noch in Gedanken,
Theorien oder Philosophien. Dennoch ist es unbestreitbar, dass wir
es sind, wir, die so genannten Erwachsenen, die diese Kinder auf die
Welt bringen, die ihnen dieses Umfeld zumuten, und die für sie
nichts weiter zu geben haben als sie an diese gegebenen Bedingungen
zwangsweise anzupassen.
Das angeborene Vertrauen der Kinder
spiegelt schlicht und einfach die Einheit des Lebens wieder, es ist
das Vertrauen des Lebens in sich selbst, das Ur-Selbstvertrauen,
welches uns im Laufe unserer Anpassung verloren gegangen ist. Und
anstatt dieses Urvertrauen in unseren Kindern zu fördern, uns dieser
Verantwortung als würdig zu erweisen, bemühen wir uns mit aller
Macht darum, es in ihnen zu brechen. Wir lehren sie zu misstrauen
weil wir wissen, dass wir Ihnen ein Umfeld bieten, dass wir eine Welt
geschaffen haben, die keines Vertrauens würdig ist, sondern die im
Gegenteil das Vertrauen als etwas nachteiliges, als Schwäche und
Verletzlichkeit in vielfachen Variationen auszunutzen weiß.
Vertrauen gibt es allenfalls unter Gleichgesinnten, innerhalb von
Gruppierungen, Gangs, Parteien, die sich in einem Konsens des
Selbstinteresses zusammenschließen um ihre Wirkungskraft zu
vergrößern, um ihre Möglichkeiten zu erweitern, die gemeinsamen
Interessen zu verfolgen. Doch das Grundproblem bleibt auch hier
bestehen, dass diese Gruppen sich aus eben den Individuen
zusammensetzen, die in ihrer selbstverlorenen Geistesidentifikation,
ihrer Unsicherheit und Selbstsucht misstrauisch und manipulativ sind
und letztenendes auch innerhalb der Gruppe ihre Ränke schmieden
werden um 'im Falle eines Falles' für sich die beste Position zu
sichern. Und so unterwandern sie in Gedanken, im Verhalten und durch
indirekten Boykott anderer 'Mitglieder' die Gruppe selbst, so dass
letztendlich jeder daran Schaden nimmt.
Alles, alles in unserer Welt ist
durchsetzt von dieser fehlerhaften Prämisse, von dem Wahn des
Selbstzwecks menschlichen Lebens, von der Ideologie des
Selbstinteresses als oberstem Prinzip menschlicher
Handlungsbereitschaft.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich abzuschotten in und von der Welt, mir eine Blase eines engen Umfelds zu schaffen und zu glauben, dass ich durch diese Abtrennung und die Erfüllung meiner oberflächlichen Bedürfnisse innerhalb dieser persönlichen Welt der Bilder und Illusionen dem Leben in mir weiterhelfen könnte und mich dadurch als lebendiger, eigenständiger Mensch entwickeln zu können.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mir einzureden ich sei nicht beteiligt an oder verantwortlich für die Konsequenzen unserer Lebensweise, für das Leid das hier in unserer Gesellschaft den Kindern angetan wird, für die Unterdrückung und Zwangserziehung, für die inakzeptablen Ungleichheiten hier und in vielen Ländern auf der Erde, gewollt erzeugt durch unser Finanzsystem und die menschliche Denk- und Selbstidentifikationsweise.
Selbstvergebung wird fortgesetzt....
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich abzuschotten in und von der Welt, mir eine Blase eines engen Umfelds zu schaffen und zu glauben, dass ich durch diese Abtrennung und die Erfüllung meiner oberflächlichen Bedürfnisse innerhalb dieser persönlichen Welt der Bilder und Illusionen dem Leben in mir weiterhelfen könnte und mich dadurch als lebendiger, eigenständiger Mensch entwickeln zu können.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mir einzureden ich sei nicht beteiligt an oder verantwortlich für die Konsequenzen unserer Lebensweise, für das Leid das hier in unserer Gesellschaft den Kindern angetan wird, für die Unterdrückung und Zwangserziehung, für die inakzeptablen Ungleichheiten hier und in vielen Ländern auf der Erde, gewollt erzeugt durch unser Finanzsystem und die menschliche Denk- und Selbstidentifikationsweise.
Selbstvergebung wird fortgesetzt....
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