Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, ein mitwirkender und unterstützender
Teil eines Gesellschaftssystems zu werden das durch und durch vom
Geldsystem bestimmt und durchsetzt ist, dessen einzige Prinzipien und
Werte der schnelle Profit ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit oder die
Bedürfnisse und Interessen anderer ist und das aufgrund dieses
Ausgangspunktes und durch unser aller Mitwirkung das Leben in allen
nur erdenklichen Bereichen ausbeutet, manipuliert und den Interessen
des reinen Profits, repräsentiert durch die in den jeweiligen
Positionen sitzenden Menschen, deren persönliche Ideologie und
Philiosophie der Ursprung dieser Projektion als die Manifestation der
selbstgestalteten Menschlichen Natur des Selbstinteresses sind,
anpasst.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, mich immer wieder in gedanklichen
Selbstrechtfertigungen zu verstricken wenn es darum ging die eigene
Verantwortung für meine Entscheidungen zu übernehmen und es mir
dort wo ich mit den Konsequenzen meiner Entscheidungen nicht
einverstanden war nicht erlaubt habe meinen eigenen Ausgangspunkt und
meine ursprüngliche Motivation zu prüfen, anstatt Schuldige und
Verantwortliche außerhalb meiner Selbst zu suchem.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe, die Methoden eines Systems das auf
persönliche Vorteile und Profit auf Kosten anderer ausgerichtet ist
als 'legitim' zu betrachten, selbst da wo die Konsequenzen
offensichtlich lebensfeindlich und bedrohlich sind, nur weil ich
nicht bereit war meine Verantwortlichkeit als Teil dieses Systems
bedingungslos zu akzeptieren und zu erkennen, dass wir durch unsere
Selbstaufgabe und Fügung/Anpassung an dieses System es in dieser
Weise aufrecht erhalten und dass es sich keineswegs um eine 'höhere'
Ordnung handelt die uns diese Lebensweise auferlegt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es
erlaubt und zugelassen habe mich meinem Bewußtsein in seiner
manipulierten Programmierung in leichrsinnigem Vertrauen in 'die
Gesellschaft' zu unterstellen, den in das Bewußtsein eingepflanzten
'Verlangen' und den damit verknüpften Vorstellungen, Bildern,
Ideologien teils durch die Werbung aber auch durch die Anwendung der
Verhaltens- und Bewertungsprinzipien von Menschen in meinem Umfeld
im Glauben an das 'höhere Gute' das ich hinter menschlichem Streben
vermutete nachzugeben, in Selbstverblendung wider besseren Wissens
diese Verhaltensweisen und Denkweisen mir zu eigen gemacht und
dadurch einem offenkundig nicht dem Leben und der Würde des Lebens
dienlichen System gedient zu haben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
nicht erlaubt und es nicht zugelassen habe mich der
eigenverantwortlichen Entscheidung zu stellen diese Prinzipien des
Systems zu offenbaren, in mir und durch mich selbst, sie zu
dekonstruieren und darzulegen so dass ich für mich selbst und
gegenüber anderen zu meinen Entscheidungen als dieser Mensch der ich
bin ohne mic auf andere berufen zu müssen stehen kann, sondern dass
ich in der Akzeptanz meiner einprogrammierten Angst vor der
Eigenständigkeit gegenüber allen Wertvorstellungen, Normen und
Ideologien die ich als Mensch vorgefunden und im Laufe meiner
Entwicklung übernommen habe die stillschweigende Anpassung an die
Prinzipien des Systems vorgezogen und den Versuch unternommen habe
mich zwar geistig abzutrennen, aber im Leben selbst die Methoden der
Manipulation und der Ausnutzung ungleicher und ungerechtfertigter
Privilegien, wie beispielsweise den Umstand dass ich in einem in
dieser ungerechtfertigten Ungleichheit privilegierten Teil der Welt
geboren wurde, anzuwenden um mich und mein Leben, meinen Persönlichen
Bereich und mein persönliches Interesse abzusichern, alles in der
gewollten Entscheidung die Konsequenzen und den Selbstverrat sowie
meine Verantwortlichkeit als das Leben dabei zu ignorieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe, dass ich mich in dieser freiwillig
gewählten Ignoranz trotz der offensichtlichen Unzufriedenheit und
der inneren Konflikte die ich dabei ausgefochten habe und die mich
abgehalten haben davon wahrhaftig zu leben, selbst angegriffen,
meinen Körper misshandelt und mein Umfeld terrorisiert habe, dass
ich mir nie eingestehen wollte dass ich einfach nicht für mich
selbst stehen kann, dass ich mich selbst betrüge und versuche einen
Schein nach außen zu wahren als wäre ich glücklicher, zufriedener
Teil dieser 'Machenschaften', und dass ich obwohl ich auch einen
'rebellischen' Charakter entwickelt hatte nicht sehen wollte, dass
dieser ein sinnloses Unterfangen war, ein zum Scheitern verurteilter
Versuch sich doch noch so etwas wie Selbstehrlichkeit zu bewahren,
nur dass man eben diese nur Spielt, eine Rolle übernimmt von der man
eigentlich weiß, dass sie keine wirkliche Veränderung bedeutet,
weil diese Rolle zum Skript der selben Systematik gehört gegen die
man angeblich rebelliert, vor allem aber dass ich mich nicht des
Verstendes bedient und mir vergegenwärtigt habe, dass jeder Versuch
nach außen zu 'kämpfen', gegen ein System das einen zu dem gemacht
hat was man ist, ohne zunächst sich selbst komplett zu
dekonstruieren und selbstbestimmt neu aus und aufzurichten,
als Mensch, um als Beispiel, als Beweis für sich und andere
eigenständig neu 'auferstehen' zu können niemals etwas ändrt an
den gegebenen Umständen, sondern diese eher noch verstärkt, da eben
durch dieses Vorgehen das angeblich 'gegen' das System gerichtet ist,
aber von einem Standpunkt des 'persönlichen Interesses' ausgeht,
also der Person die ein Resultat, ein Ergebnis eben dieses Systems
ist die Energie des Lebens, des eigenen Lebens für den Antrieb der
systemischen Strukturen 'verbrennt'.
Selbstkorrektur und -Ausrichtung folgt...
http://desteni.org
http://equalmoney.org
http://destinians.com
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