Weitere Selbstvergebungsstatements zu meinem Post
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe mich selbst aufzugeben und alles was
mich als das Leben ausmacht zu verleugnen, weil ich in der
anerzogenen Sucht nach Anerkennung meiner Persönlichkeit mich den
gegebenen Umständen in Form kultureller, gesellschaftlicher
Anforderungen der symbolischen Persönlichkeitrepräsentation
hingegeben habe und versucht habe, das Spiel der Manipulation und
Ausbeutung mitzuspielen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe die gedanklichen
Selbstrechtfertigungen und Bequemlichkeiten der mentalen
Legitimierung meiner Untätigkeit durch Schuldzuweisung und
anklagende Verurteilung 'anderer' Menschen für mich zu nutzen, mich
vor mir selbst zu verstecken und vor Einsicht in meinen
heuchlerischen Selbstbetrug zu entziehen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe mich für meine Gedanken und Emotionen
zu halten und dass ich dadurch nicht gewillt und in der Lage war,
mich selbst als eins mit dem Leben und allen akzeptierten Umständen
und Konsequemzen zu sehen um von diesem Standpunkt aus meine eigene
Beteiligung an den Ursachen meiner emotionalnen Reaktion erkennen zu
können und meine Verantwortlichkeit in der selbstehrlichen
Selbstvergebung, Selbstkorrektur und Neuausrichtung wahrzunehmen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir
erlaubt und es zugelassen habe nicht zu erkennen, dass meine Wut und
mein Zorn als Emotionen die ich erlebe wenn ich beispielsweise Bilder
von gequälten Tieren, misshandelten Kindern und anderen Opfern
brutaler, gewalttätiger Auswirkungen der menschlichen Lebens- und
Denkweise, des unverantwortlichen Umgangs mit dem Leben sehe, von mir
selbst generierte und gegen mich selbst gerichtete Energien sind die
mich von der Einsicht in die Wahre Ursächlichkeit solcher Phänomene
abhalten und damit den Weg zu einer Praktikablen Lösungsfindung
versperren, da das Gefühl der Wut und des Zorns durch die
unterdrückte Erkenntnis der Ursächlichkeit in der eigenen
Beteiligung und Verantwortlichkeit entsteht, durch die schmerzliche
und daher vermiedene Erkenntnis. dass die erlebten Geschehnisse die
unausweichliche Konsequenz all der vergangenen Akzeptanzen sind und
dass der Wunsch nach einem 'Ungeschehen machen' unmöglich und auch
trügerisch ist. Die Einsicht muss zeigen, dass das was noch kommen
wird verändert werden kann und muss, und dass der eigene Wandel der
einzige und einzig notwendige Schritt ist, der einzig wirksame und
praktikable Schritt um dem System das dies zulässt und zu solchen
unerträglichen Konsequenzen führt die Unterstützung zu entziehen,
durch die Transformation der eigenen Funktions- und Denkweise, weg
vom allgemein gelehrten und akzeptierten, hin zu eigenständiger
Entscheidung als das Leben, für das Leben, weg vom Selbstinteresse
und hinzum Interesse des Lebens selbst.
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