Montag, 11. Februar 2013

[Re-Set]=>Tag0001 / Selbst-Korrektur der Selbst-Verpflichtung




















Applikation der selbstehrlichen Selbstausrichtung und der Selbstbefreiung von den Bewußtseinsgetragenen Programmen. Bedingungslose Selbstanalyse - Tag Eins


Es ist kein 'Reset' in dem Sinne, es werden nicht alle vorherigen Einstellungen 'gelöscht' und das System in den Ausgangszustand versetzt, dennoch ist es ein 'wieder-festlegen' oder ein 'wieder-neu-bestimmen' meiner Selbstausrichtung und Selbstkorrektur, immer im Prozeß der Selbstbefreiung, dem bewußten Entschluß Schluß zu machen mit den trügerischen Programmen und Systemen der Selbstverblendung, der willentlichen Abkehr vom Leben und der Eigen(en)-Verantwortlichkeit.
Der Blog bis hier, bis Tag 108/109, steht und behält seinen Platz selbsterständlich in meinem Prozeß der Reise ins Leben(dige Sein). Er war ebenso erforderlich wie unerläßlich um zu diesem Punkt der Selbstkorrektur überhaupt erst zu gelangen, ist daher also auch nicht in Frage gestellt.
Allerdings ist es eine neue Vereinbarung, diesmal unter den jetzigen, realen Voraussetzungen meiner aus dem vorherigen Prozeß gewonnenen Einsicht, und daher setze ich den 'Zähler' der festgelegten Zeitspanne meiner Vereinbarung des täglichen mich-selbst-frei-Schreibens in sieben Jahren von 109 zurück auf eins, da der zu bewältigende Punkt meiner Persönlichkeitsstruktur, meiner inneren Programme, derartig bedeutsam für die Vereinbarung mit mir selbst ist, dass ich sie nur so wahrhaftig in Selbstehrlichkeit und Selbst-Bewußtsein der Eigenverantwortlichkeit wirksam treffen kann.

Ich beginne gleich mit der Selbstvergebung, da ich begleitend zu diesem Blog einen Vlog noch veröffentlichen werde, der die Details, einzelne Punkte der Einsicht und der Konsequenzen für mein Leben das Leben selbst behandelt.


Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe die notwendige Selbstarbeit und Eigenverantwortlichkeit für die Selbstarbeit und die erforderlichen Schritte in Selbstehrlichkeit nicht klar und eindeutig für mich selbst zu formulieren und zu integrieren, so dass ich die Umsetzung und das leben der Worte die ich in diesem Statement des Vertrages mit mir selbst festschrieb nicht eindeutig und bindend angewandt habe und ich dadurch meinen Persönlichkeitsprogrammen erlaubt habe in schwierigen Momenten, in denen die Hingabe an die Aufgabe der Reise ins Leben besonders bedeutsam und wichtig gewesen wäre, die Kontrolle zu übernehmen und ich mich durch diese Mechanismen und Strukturen der Selbstrechtfertigung der Untätigkeit selbst auf diesem Weg sabotiert habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, mich im Zuge der Erkenntnis der mangelnden Hingabe an die Aufgabe mich für und als das Leben in Eigenverantwortlichkeit zum Wohle allen Lebens neu auszurichten, mich zu erkennen und die fremdbestimmten, eingefleischten Programme, Konditionierungen und Gewohnheiten nicht gestoppt zu haben und mich mit gesundem Menschenverstand offen und selbstehrlich neu zu verpflichten, sondern stattdessen in schleichender Selbstverurteilung und Schuldzuweisungen verstrickt immer wieder versucht habe die notwendigen Schritte aufzuschieben und auf 'Äußere Umstände' zu warten in denen ich dann in meiner Vorstellung bereit und in der Lage wäre, meine Aufgabe die ich mir selbst gestellt habe zu erfüllen, ohne mir klar zu machen, dass ich mich damit abhängig von einem Gedankensystem mache, das ich selbst geschaffen habe und das mir immer wieder illusionäre Möglichkeiten eröffnet, mich selbst zu sabotieren und von der eigenständigen, selbstbestimmten Selbstarbeit zur Selbstbefreiung abzuhalten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, mich von Gedankenstrukturen und emotionalen Reaktionen beeinflussen zu lassen ohne sie zu hinterfragen, zu erkennen und zu verstehen, dass ich selbst verantwortlich für alle emotionalen Reaktionen und die darauf folgenden Schutzmechanismen der Separation, der Frustration und trotzigen Selbstrechtfertigung bin und dass diese selbst dann wirken und ich ihnen auch dann die 'stille' Erlaubnis gebe mich zu bestimmen und mein Handeln und Denken zu beeinflussen, wenn ich in Gedanken glaube mir ihrer Funktionen bewußt zu sein, denn allein die Tatsache, dass ich sie zulasse, dass ich den Moment des selbstbestimmten 'Stoppens' dieser Programme verpasse oder verstreichen lasse bedeutet in erster Linie ein erforderliches, eigenverantwortliches Statement der Selbstkorrektur, wobei die alleinige Bewußtmachung der Funktionsweise und das Beobachten der Programmabläufe nicht ausreichend ist um diese Aufgabe zu erfüllen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, dass ich mir weiszumachen versucht habe, dass es vor allem auf das quantitative Pensum der Arbeit des täglichen Schreibens ankäme, ohne dabei wirklich zu verstehen/einzusehen, dass dieser Gedanke meine Selbstsabotage bei der Selbstverpflichtung zu bedingungsloser Selbstehrlichkeit und Hingabe an das Leben zum Wohle allen Lebens vorbereitet und unterstützt, indem er die Voraussetzungen für Selbstverurteilung und Vergleichender, also separierender Messung und Bewertung schafft.

Ich bestimme und verpflichte mich hier und jetzt in diesem Atemzug selbst, die erkannten Systeme meiner Selbstsabotage in bedingungsloser Selbstehrlichkeit anzugehen, zu analysieren und zu dekonstruieren, sie in mir als die gelebte Selbstaufgabe zu stoppen und mich selbstbestimmt, eigenorientiert neu auszurichten und in der Erkenntnis dieser faszinierenden Gedankenstrukturen und ihrer Konsequenzen diesen Punkt im Prozess meiner Selbstbefreiung zu nutzen um mich tatsächlich lebendig zu entwickeln, das heißt bedingungslos meine Fähigkeit zu Selbsteinsicht in Selbstehrlichkeit und zur gelebten Entscheidung FÜR das Leben und für das LEBEN meiner Worte anzuwenden, das Vertrauen in mich selbst durch die Akzeptanz meiner Eigenverantwortlichkeit in diesem Prozeß in vollem Umfang zu übernehmen, da ich nur diese eine Möglichkeit habe tatsächlich zu leben, ohne mich bewußt selbst zu betrügen und zu sabotieren, mich nur auf diesem Weg von den emotionalen, gedanklichen Programmen und Systemen des Selbstzweifels, der Selbstaufgabe und Selbstsabotage und der daraus sich entwickelnden Selbstsucht befreien kann, da ich deutlich sehe und erkenne, was die Konsequenzen dieser Selbstaufgabe sind, dass sich durch sie all die lebensfeindlichen und lebensverachtenden Strukturen der kulturellen Glaubenssysteme, der Autoritätshörigkeit, der Verantwortungslosigkeit, des Hasses und der Selbstverachtung, vor allem aber auch der das Selbst beschneidenden ANGST der menschlichen Lebenswelt entwickeln.
Ich kann vor mir selbst nicht die eigene Verantwortlichkeit für mein Wirken und Mitwirken am Leben und den menschlichen Gesellschaften verleugnen und gleichzeitig von mir selbst eingenommen sein, mich als wertvollen und sinnsuchenden Teil des Ganzen betrachten - und das will man in dieser selbstbetrügerischen Verblendung eines abgetrennten Opfers der Umstände ja auch gar nicht, man sieht sich eher als Zentrum des Ganzen, als 'user' der Welt, als imaginäres Fantasiewesen, geformt und gestaltet aus Gedanken über deren Herkunft und Ursache man sich selbst überhaupt nicht bewußt wird.
Die Selbstsabotage durch emotionale Reaktion und unreflektiertes Handeln aus dieser Reaktion heraus ist nur ein Beispiel von vielen für die Unfreiheit die aus dieser Selbstakzeptanz als Bewußtsein, als rein über Gedanken, Geschichten und Glaubenssätze defenierte Existenz, deren Verunsicherung einerseits Signalwirkung haben muss, andererseits aber als Sicherungsmechanismus des Programmes selbst genutzt und in irrationale Ängste transferiert wird. Diese Strukturen aufzulösen, sich ihrer tatsächlichen Natur und Ursache zu stellen um sich in selbstehrlicher Einsicht der einen Entscheidungsfähigkeit die man als Mensch hat anzunehmen, nämlich für oder gegen das Leben, also sich selbst, zu stehen, wahrhaftig zu sein oder nur zu träumen, das ist der ursprüngliche und einzig wirkungsweisende Grund für dieses 'Projekt' der siebenjährigen Selbstbefreiung als das Leben, für das Leben. Eine simple Einsicht in die Fähigkeit zur Selbstgestaltung, vor allem aber auch in die notwendigen Schritte, die erforderlichen Anstrengungen und die realistische Anwendung allen Potentials das einem zur Verfügung steht, und sei es noch so unscheinbar und Bescheiden. Die Resonanz speilt eben keine Rolle in erster Linie , sie ist höchstens eine logische, mathematische Konsequenz der Beständigkeit, der Standhaftigkeit im Prozess der eigenen Transformation.
Es kann daher in diesem Prozeß auch nur einen Fehlschlag geben, nämlich den, bewußt aufzugeben und zu versuchen sich vor der Eigenverantwortlichkeit zu verstecken oder sich von ihrer Wahrhaftigkeit abzulenken. Und deshalb gibt es in dem Prozeß der Selbstentwicklung und Selbstbefreiung als das Leben überhaupt keinen Fehlschlag, denn diese eine Möglichkeit des 'Versagens' ist eben kein 'Fehler', sondern eine bewußte Entscheidung gegen das Leben und offenbart darin wiederum, dass die Eigenverantwortlichkeit der Fall ist.

Ich stelle mich also hier und jetzt den Programmen meiner Selbstsabotage und damit der von mir geduldeten und erlaubten Sabotage am Leben selbst und treffe hier mit mir die Vereinbarung als das Leben für das Leben zu stehen und in bedingungsloser Selbstehrlichkeit den Schritt zu tun die Abmachung zu erneuern, mich mir selbst als dem Leben gegenüber als vertrauenswürdig zu erweisen, in jedem Moment und in jedem Atemzug mich selbst zu prüfen, meine Gedanken und inneren Persönlichkeitssysteme zu entschlüsseln und die Ursache, die Motivation hinter jeder Entscheidung, hinter jeder Reaktion des Bewußtseins und des emotionalen Körpers aufzuspüren um Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit als das Leben, eins und gleich mit allem Leben zu erlangen und darin das Potential der menschlichen Fähigkeit, auch der des Bewußtseins, voll ausschöpfen zu können um das Leben als die Welt die der Mensch geschaffen hat, mit allen Systemen, Werten und Glaubenssätzen neu zu gestalten in einem wahrhaft gleichwertigen, gleichberechtigten, demokratischen Prozeß der gewillten Entwicklung.

Ich heiße Bastian Neumann, ich bin das Leben, ich stehe gerade für das was ich bin, und das, was ich sein werde.

11.02.2013 / Ramstein / Deutschland / Tag 1





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