Die pseudo-pädagogischen
Maßnahmen, die Oberlehrerhaften, überheblichen Gebaren der Lehrer
und Aufsichtspersonen wenn sie sich als Schlichter und Besserwisser
aufspielen, zwei junge Menschen die verloren in emotionalen,
idealistischen Verstrickungen die sie selbst nicht durchschauen
können zu sich zu rufen, um ein banales Ritual der oberflächlichen
Versöhnung abzuhalten, sich die Hände zu schütteln, wenn sie dann
noch völlig ahnungslos gelernte Erziehungsmuster anwenden, völliges
Unverständnis zeigen wenn dieser stumpfsinnige Versuch einer
Schlichtung keine Wirkung zeigt, den Kindern ins Gewissen reden und
sich als fassungslos und hilflos darstellen, all das ist ein so
erniedrigendes Schauspiel, eine beschämend lächerliche Darstellung
der willentlichen Selbstaufgabe, der feigen Degeneration des Menschen
und seines Selbstwertes. Wie dunkel und deprimierend muss die
Hoffnungslosigkeit, die Ausweglosigkeit die ein Kind in den Händen
solcher Institutionen empfindet sein?
Die Verantwortung liegt
aber bei uns allen, nicht allein bei den Institutionen, denn ihre
Stellen werden von Menschen besetzt die ebenso ahnungslos und ohne
Verständnis für die emotionalen Denkmechanismen, die Reaktionen und
Wertbildungen der persönlichen Wahrnehmung und Empfindung sind. Wir
als Menschen, als Einheit hier und jetzt, in diesem Moment den wir
alle gemeinsam haben müssen die Entscheidung in Erkenntnis der
Einheit als Leben und in Anerkennung der Verantwortlichkeit für
alles Leben, das unsere, das der anderen und aller die kommen werden
treffen für das Leben und seine Entwicklung eigenverantwortlich
einzustehen und unsere Bestimmung in der Gestaltung und Formung der
gemeinschaftlichen Systeme des Zusammenlebens suchen. Erst dann
können wir uns überhaupt als bewusste, denkende Wesen bezeichnen.
Bis dahin aber sind wir nichts weiter als Sklaven der Programme denen
wir aus Angst die Macht überlassen haben uns zu bestimmen.
Wir müssen immer
aufmerksam auf die Worte und deren Zusammenhang, die Bedeutung ihrer
Intonation, unseren Gesichtsausdruck und die Körperhaltung achten.
Es ist die Art wie wir die Worte leben die ihnen die
wahrhaftige Bedeutung verleiht, zusammen mit der Methode mit der wir
sie unseren Kindern vermitteln. Wir übertragen durch sie viel mehr
als uns die meiste Zeit bewusst ist. Die Sprache ist zum
Wertvermittler unserer Lebensweise geworden und wir sollten uns
bewusster darüber sein, dass sie durch uns ihre Bedeutung bekommt
und dass die Inhalte die wir in den Geist unserer Kinder übertragen
von uns gewollt konstruiert sind und keineswegs eine naturgegebene,
unveränderbare Konstante oder eine Gesetzmäßigkeit darstellen die
sich unserer Einflussnahme entzöge. Im Gegenteil, wir selbst und
niemand sonst legen die Gesetzmäßigkeiten und die Bedeutungen, die
Werte und die Zusammenhänge, und damit auch in gewisser Weise die
Logik unserer Welt fest. Doch der fatalistische Irrtum ist die
unhinterfragte Annahme der dogmatischen Bestimmtheit dieses Systems.
Darin liegt der Verrat am Leben, der Verlust der Selbstbestimmung zum
Zweck der Vermeidung unserer Verantwortlichkeit. Nur eine Illusion
zwar, denn die Konsequenzen treffen immer uns alle, doch wirksam in
der verheerenden Auswirkung auf die Wirklichkeit, die sich in der
krankhaften, zerstörerischen und zersetzenden Entwicklung all dessen
zeigt, das vom Menschen berührt und vereinnahmt wird. Innerhalb
dieser Strukturen, unter den gegebenen Voraussetzungen können wir
keine Verbesserungen herbeiführen, nur Symptome verlagern. Wir
müssen das Problem an der Wurzel angehen, an der Bedeutung des
grundlegenden Selbstwertes, der Identifikation als Mensch, auf einer
Grundlage die für jeden Menschen dieselbe, für jeden verfügbar und
unumstritten übertragbar ist. Das ist die Grundlage des Lebens
selbst, die unumstößliche Tatsache der Einheit, der Untrennbarkeit
allen Lebens. Wenn diese Wahrheit verinnerlicht ist und das
Bewusstsein vom Wahn der Trennung vom Fleisch befreit wird, ist die
Einheit lebendig und der Einfluss des Menschen ein vom Leben selbst
bestimmter, alles einender und ein schöpferisches Potential wird
freigelegt, gegen das die verzweifelten und aus Angst geborenen
Versuche stümperhafter Einseitigkeit unserer Zivilisationen,
missbrauchte und Todbringende Werkzeuge aus kranken Geistern geboren,
wie unglückliche Zufallstreffer aussehen werden.
Das ist weniger eine
Prophezeiung als vielmehr eine Feststellung aus der empirischen
Erfahrung meines eigenen Prozesses der Selbstanalyse, der
Selbstbefreiung durch Selbstehrlichkeit und Selbstvergebung in die
Selbstbestimmung.
Fortsetzung folgt!