Nachträglich aus dem Handschriftlichen
Blog vom 26.04.2013
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es
zugelassen habe mich immer wieder in gedanklichen Konzepten meiner
Selbstwahrnehmung als eine bestimmte, festgelegte Persönlichkeit und einen bestimmten
Charakter verrant zu haben und durch die
dazu gehörenden Verhaltens- und Denkmuster eine Rolle repräsentiert zu haben
mich in die Erwartungen und Anforderungen die zu dieser besmmten rolle gehören
eingefügt und daran angepasst zu habne, was immer wieder zu Unzufriedenheit und
zu Konflikten mit mir selbst und meinem
Umfeld geführt hat und mir selbst die sinnvolle Handlungsmöglichkeit verbaut
hat, da ich in den Gedankenmustern meiner persönlichkeitsgeprägten Philosophie
der Selbstherrlichkeit nur innerhalb der Problemverursachenden Strukturen zu
denken in der Lage war.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es
zugelassen habe zu glauben ich müsse auf dr stetigen Suche nach etwas sein, das
ich bin um Zufriedenheit, Selbstsicherheit und harmonische Ruhe zu erreichen,
anstatt mich selbst einmal zu fragen ob ich bin, bei mir selbst anzufangen um
mich selbst als das Leben anzuerkennen und mich darin wiederzufinden, was
letztlich jede weitere Suche erübrigt.
Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben zu
bedingungsloser Selbstehrlichkeit und Offenheit in jedem Moment der
Verlagerung meiner Selbstwahrnehmung und
Selbstidentifikation in gedankliche Ideologien und Vorstellungen und
verpflichte mich selbst mir in jedem dieser moment durch bewußtes Atmen und das
Stoppen der Gedankenprogramme meine wahre Identität, mein Selbst als das Leben
zu vergegenwärtigen und zu erkennen / anzuerkennen, dass meine Gedanken, mein
Bewusstsein, die Erinnerungen nicht mein Selbst, sondern Werkzeuge und Methoden
sind die durch mich als das Leben für alles Leben wirken können um ein
Lebensbejahendes, lebendiges Beispiel für die Möglichkeit des Menschen zur
Selbstbefreiung von den selbstzerstörerischen, psychopathologischen
Entwicklungen des menschlichen Bewußtseins und seiner Selbstwahrnehmung allein
als solches zu stehen.
Bastian Neumann / Ramstein / Deutschland / 26.04.2013
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