Dienstag, 7. Mai 2013

Tag0075 - Selbstvergebung zur Selbstwahrnehmung als Geschichte

eliot. / Foter.com / CC BY-NC-SA
 
Nachträglich aus dem Handschriftlichen

Blog vom 26.04.2013



Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich immer wieder in gedanklichen Konzepten meiner Selbstwahrnehmung als eine bestimmte, festgelegte Persönlichkeit und einen bestimmten Charakter verrant  zu haben und durch die dazu gehörenden Verhaltens- und Denkmuster eine Rolle repräsentiert zu haben mich in die Erwartungen und Anforderungen die zu dieser besmmten rolle gehören eingefügt und daran angepasst zu habne, was immer wieder zu Unzufriedenheit und zu Konflikten mit mir selbst  und meinem Umfeld geführt hat und mir selbst die sinnvolle Handlungsmöglichkeit verbaut hat, da ich in den Gedankenmustern meiner persönlichkeitsgeprägten Philosophie der Selbstherrlichkeit nur innerhalb der Problemverursachenden Strukturen zu denken in der Lage war.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe zu glauben ich müsse auf dr stetigen Suche nach etwas sein, das ich bin um Zufriedenheit, Selbstsicherheit und harmonische Ruhe zu erreichen, anstatt mich selbst einmal zu fragen ob ich bin, bei mir selbst anzufangen um mich selbst als das Leben anzuerkennen und mich darin wiederzufinden, was letztlich jede weitere Suche erübrigt.

Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben zu bedingungsloser Selbstehrlichkeit und Offenheit in jedem Moment der Verlagerung  meiner Selbstwahrnehmung und Selbstidentifikation in gedankliche Ideologien und Vorstellungen und verpflichte mich selbst mir in jedem dieser moment durch bewußtes Atmen und das Stoppen der Gedankenprogramme meine wahre Identität, mein Selbst als das Leben zu vergegenwärtigen und zu erkennen / anzuerkennen, dass meine Gedanken, mein Bewusstsein, die Erinnerungen nicht mein Selbst, sondern Werkzeuge und Methoden sind die durch mich als das Leben für alles Leben wirken können um ein Lebensbejahendes, lebendiges Beispiel für die Möglichkeit des Menschen zur Selbstbefreiung von den selbstzerstörerischen, psychopathologischen Entwicklungen des menschlichen Bewußtseins und seiner Selbstwahrnehmung allein als solches zu stehen.

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