Donnerstag, 9. Mai 2013

Tag0076 – Das gelebte Wort und die mentale Masturbation

h.koppdelaney / Art Photos / CC BY-ND




Nachträglich aus dem Handschriftlichen

Blog vom 27.04.2013



Alles Reden, Diskutieren, Schreiben, Philosophieren ist vollkommen Wert- und Sinnfrei, wenn es nicht aus dem gelebten Beispiel entspringt. Und selbst dann ist die „Botschaft“ , ist das „darüber sprechen“ nicht das Wesentliche, sondern eben das Leben selbst, das als Beispiel vorangeht. Die Philosophie die nicht von mindestens einem Menschen wahrhaftig gelebt werden kann ist nichts weiter als eine mentale Selbstbefriedigung des Verfassers, ohne irgendeinen Wert für die Menschen, ihre Entwicklung und das Leben. 

So kann auch das Ziel einer Philosophie, einer überlieferten, theoretisierten Idee die lebbar und umsetzbar ist, die dem Leben selbst entspringt und an den Prinzipien des Wohles allen Lebens ausgerichtet ist niemals eine Überzeugung oder Belehrung sein. Deine Schrift, dein Wort spricht und steht nur für dich selbst, du stehst als das Wort für das lebendige Wort ein und dafür gerade.

Wenn nicht ist dein Wort und damit dein Leben nur eine Lüge.





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