Freitag, 1. März 2013

Tag0019 - Fortsetzung der Selbstvergebung zu Tag0017

Blog vom 01.03.2013 Es kann durchaus sein dass dieser blog einige Schreibfehler oder Formatierungsfehler aufweist, da ich ihn auf meinem Handy schreiben muss. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich selbst über ein Verhaltensmuster als Person zu definieren und zu identifizieren wie beispielsweise durch das Rauchen einer Zigarette in bestimmten Situationen, als Belohnung, als Entspannung oder als Ablenkung, ohne dabei mir selbst gegenüber einzugestehen, dass diese Empfindungen und die Verknüpfung mit bestimmten Emotionen oder Gefühlen von mir selbst generiert sind und ich mich durch die zwanghafte Gewöhnung und die Akzeptanz dieses Verhaltensmuster zu einem festen Teil meiner Persönlichkeit werden zu lassen selbst beschränke und freiwillig einer von mir selbst festgeschriebenen, dogmatischen Regel unterwerfe ohne die Möglichkeit lebendig und selbstbestimmt zu agieren und in jedem Moment meine Entscheidungen neu eigenständig und verantwortungsbewußt zu bestimmen. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe zu versuchen, das Gefühl einer Schwäche, einer Unzulänglichkeit oder Leere mit antrainierten Verhaltensmustern zu kompensieren, die sozusagen ein Image erfüllen und treffen sollen das in meiner Vorstellung existiert, aus Gedanken, Bildern und künstlichen/fremden Werten besteht und das von mir 'gespielt' in diesem bestimmten Verhalten mich repräsentieren oder besser gesagt ersetzen soll. Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir nicht erlaubt habe mir selbst gegenüber in Selbstehrlichkeit zu verdeutlichen wie unwirkluch und widersinnig ein solches Verhalten ist und wie unverantwortlich auch in letzter Konsequenz dem Leben gegenüber wenn man das eigene Potential und die eigene Wirkung des physischen Lebens, die Konsequenzen des eigenen Handelns einer halbgaren Vorstellung einer unechten Figur der eigenen inneren Gedankenwelt überläßt, wenn man sich als das Leben aus dieser Feigheit und Bequemlichkeit heraus derart aufgibt, dass man nicht einmal ein eigenes führen will, sondern nur etwas kopiert, ein vorgegebenes Programm einstudiert hinter dem man im Grunde überhaupt nicht steht und für dessen Konsequenzen man auch nicht geradestehen möchte. Ich bestimme mich selbst als Mensch und als das Leben in jeder Beziehung und jeder Entscheidung mein Denken und Verhalten auf Konsequenzen für mich und andere zu prüfen um über die Analyse meiner wahrhaftigen Motivation meine Entscheidungen, mein Verhalten und Denken eigenständig und eigenverantwortlich selbst zu bestimmen, in ständigem lebendigem Gewahrsein meiner Existenz als das Leben, gleich und eins. Bastian Neumann / Welda / Deutschland / 01.03.2013

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